Marbella Immobilien 2025: Rekordwachstum, Luxusboom & Zukunftsprognosen

Juli 7, 2025
Marbella Real Estate 2025: Record Growth, Luxury Boom & Future Forecasts

Marbellas Immobilienmarkt steuert 2025 auf einer Welle rekordverdächtigen Wachstums und anhaltender Nachfrage zu. Marbella, seit langem als Juwel der Costa del Sol bekannt, erlebt rasant steigende Verkäufe, schnell wachsende Preise und ein florierendes Luxussegment, das weiterhin wohlhabende internationale Käufer anzieht. Trotz globaler Gegenwinde bleibt der lokale Immobiliensektor stabil und widerstandsfähig, gestützt durch starke Auslandsinvestitionen, ein begrenztes Immobilienangebot und eine kräftige Erholung des Tourismus. Im Folgenden beleuchten wir alle wichtigen Aspekte des Immobilienmarkts in Marbella im Jahr 2025 und darüber hinaus – von Wohntrends und Luxussegment bis hin zu Vermietungen, Neubauprojekten und zukünftigen Prognosen – mit datenbasierten Einblicken und Expertenmeinungen.

1. Trends im Wohnimmobilienmarkt 2025

Rasant steigende Verkaufszahlen: Marbellas Wohnimmobilienmarkt startete mit voller Kraft ins Jahr 2025. Die Hausverkäufe im erweiterten “Goldenen Dreieck” (Marbella, Estepona und Benahavís) stiegen im ersten Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahr um 24,7 % dmproperties.com – und erreichten damit fast die Rekordumsätze des Booms 2022. Im ersten Quartal 2025 wurden in diesen drei Gemeinden 2.339 Immobilien verkauft (Anstieg von 1.875 im Q1 2024) dmproperties.com. Marbella selbst verzeichnete über 1.200 Verkäufe im ersten Quartal 2025, was einem jährlichen Zuwachs von 7,8 % entspricht dmproperties.com und unterstreicht damit seine Stellung als größter und aktivster Markt der Region. Estepona führte mit einem Anstieg der Verkäufe um 59 % (dank fertiggestellter Neubauten), während Benahavís ebenfalls um 17 % zulegte dmproperties.com dmproperties.com. Auch wenn 2023 nach dem außergewöhnlichen Jahr 2022 einen kurzen Rückgang der Gesamttransaktionen verzeichnete, blieb die Aktivität historisch hoch und nahm 2024 wieder Fahrt auf, wobei das erste Halbjahr 2024 bereits 5,4 % über dem zweiten Halbjahr 2023 lag dmproperties.com. Zusammengefasst ist die Nachfrage nach Wohnraum robust und der Markt hat sich als gesund und widerstandsfähig erwiesen – trotz wirtschaftlicher Schwankungen dmproperties.com.

Steigende Preise und hohe Nachfrage: Die Immobilienpreise in Marbella steigen weiterhin steil an. Über alle Immobilientypen hinweg stiegen die Angebotspreise in Marbella von Mitte 2023 bis Mitte 2024 um etwa 13,7 % panoramamarbella.com und erreichten im Juni 2024 ein historisches Hoch von rund 4.812 €/m² panoramamarbella.com. Mitte 2025 sind die durchschnittlichen Preise noch weiter gestiegen – auf etwa 5.213 €/m² in Marbella (ein jährlicher Anstieg von +8,3 %) idealista.com – mit Abstand die höchsten an der Costa del Sol. Das bedeutet, die Preise haben sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt panoramamarbella.com. Zum Vergleich: Der Durchschnittspreis im Goldenen Dreieck (~4.260 €/m² Anfang 2025) liegt deutlich über dem andalusischen Regionaldurchschnitt (1.857 €/m²) und dem Durchschnitt der Provinz Málaga (2.869 €/m²) dmproperties.com. Ein solch anhaltendes Preiswachstum wird durch übermäßige Nachfrage und schrumpfendes Angebot befeuert. Die Zahl der zum Verkauf stehenden Immobilien sinkt stetig – der Immobilienbestand in Marbella sank vom 2. Quartal 2023 bis zum 2. Quartal 2024 um ca. 9 % (und in manchen Spitzenlagen wie Ost-Marbella um fast 18 %) panoramamarbella.com. Da es weit mehr Käufer als Verkäufer gibt, treiben begrenztes Angebot und hohe Nachfrage die Preise auf neue Rekordwerte. Bemerkenswert ist, dass über 90 % der Verkäufe im Raum Marbella Wiederverkäufe sind (keine Neubauten) dmproperties.com, da die Neubautätigkeit mit der Nachfrage nicht Schritt hält. Dennoch verkaufen sich Neubauten – die für ihre moderne Ausstattung geschätzt werden – sehr schnell und oft bereits vor Baubeginn, was zusätzlichen Preisdruck erzeugt (Neubauten machten 2023 in Marbella weniger als 10 % der Verkäufe aus, gegenüber ~19 % in der gesamten Provinz Málaga) dmproperties.com.

Robuste Markttreiber: Mehrere Faktoren untermauern den boomenden Wohnungsmarkt in Marbella. Erstens ist der Tourismus auf Rekordniveau zurückgekehrt und bringt neue Besucher, die später oft zu Immobilienkäufern werden panoramamarbella.com panoramamarbella.com. Die Costa del Sol feierte 2023 als ihr bestes Tourismusjahr aller Zeiten (14 Millionen Besucher, +9,4 % gegenüber 2022) panoramamarbella.com und 2024 ist mit einem Anstieg der Besucherzahlen um 18 % in den ersten Monaten auf dem besten Weg, erneut Rekorde zu brechen panoramamarbella.com. Marbellas Klima, Sicherheit und Lebensstil ziehen weiterhin als „sicherer Zufluchtsort“ in Europa Menschen an panoramamarbella.com panoramamarbella.com. Zweitens bleiben die spanische Wirtschaft und Kreditbedingungen unterstützend – für Spanien wird 2025 ein Wachstum von etwa 2,8 % prognostiziert (eines der schnellsten in der EU) dmproperties.com, die Zinssätze werden voraussichtlich zu sinken beginnen und überraschenderweise ist die Hypothekenvergabe in Spanien trotz höherer Zinsen gestiegen dmproperties.com dmproperties.com. Allerdings ist Marbellas Luxussegment überwiegend eigenkapitalfinanziert – weniger als 10 % der Luxusimmobilienkäufe (über 2 Mio. €) werden mit Hypotheken finanziert panoramamarbella.com – und ist somit etwas von Zinsschwankungen abgeschirmt. Schließlich hat der postpandemische Trend zum Homeoffice zu mehr Umsiedlungen in Lifestyle-Destinationen geführt; Spaniens neues Digital Nomad Visum (Startup-Gesetz 2023) zieht Remote-Arbeiter und Unternehmer an, von denen sich einige in Marbella niederlassen und die Wohnungsnachfrage ankurbeln dmproperties.com. Insgesamt zeichnet sich der Wohnimmobiliensektor in Marbella 2025 durch starke Fundamentaldaten aus – hohe Nachfrage (aus dem In- und Ausland), knappes Angebot und zuversichtliche Käufer – und schafft so die Grundlage für weiteres Wachstum.

2. Dynamik des Luxus- und High-End-Immobilienmarkts

Marbella ist ein Synonym für Luxusimmobilien, und das High-End-Segment boomt weiterhin. Dieser Markt ist geprägt von Villen im Multi-Millionen-Euro-Bereich, exklusiven Wohnanlagen mit Zugangskontrolle und erstklassigen Küstenwohnungen, die globale Eliten anziehen, die Sonne und Exklusivität suchen. In den Jahren 2024–2025 bleibt die Nachfrage nach Luxusimmobilien ungebrochen hoch, was die Preise in Marbellas Spitzenlagen auf nie dagewesene Höhen treibt. Die berühmte Goldene Meile und umliegende ultra-prime Gegenden sind zum “Opfer ihres eigenen Erfolgs geworden,” mit Quadratmeterpreisen, die mittlerweile mit Metropolen wie London oder Paris konkurrieren dmproperties.com. Das begrenzte Angebot in diesen Elite-Lagen (z. B. direkt am Strand Puente Romano) hat die Preise so weit in die Höhe getrieben, dass selbst viele wohlhabende Käufer sich diese Immobilien nicht mehr leisten können dmproperties.com. Zum Beispiel liegen neue oder renovierte Luxuswohnungen in Marbella in der Regel zwischen ~6.000 €/m² und bis zu 30.000 €/m² in den exklusivsten Front-Strand-Zonen der Goldenen Meile panoramamarbella.com. Moderne Villen beginnen ähnlich bei etwa 8.000 €/m² und können bei Spitzenobjekten 10.000–14.000 €/m² übersteigen panoramamarbella.com. Diese Zahlen unterstreichen Marbellas Stellung unter den teuersten Immobilienmärkten der Welt – im Wealth Report 2024 von Knight Frank belegte Marbella den 13. Platz der teuersten Prime-Residential-Märkte weltweit und überholte damit sogar Orte wie Mallorca und Vancouver panoramamarbella.com. (Im Vergleich zu Monaco, dem Spitzenreiter mit ca. 58.000 €/m², bleibt es dennoch ein relatives Schnäppchen panoramamarbella.com.)

Käuferprofil & Trends: Das Luxussegment in Marbella wird überwiegend von internationalen vermögenden Käufern angetrieben, die häufig Zweitwohnsitze oder Ruhesitze suchen. Barzahlungen sind die Norm (wie bereits erwähnt, werden weniger als 10 % der Verkäufe über 2 Mio. € mit Hypotheken finanziert panoramamarbella.com), was die finanzielle Stärke dieser Käufer unterstreicht. Während traditionelle Märkte (Großbritannien, Nordeuropa, Naher Osten) weiterhin stark vertreten sind, gibt es bemerkenswerte neue Trends in der Käuferdemografie. Makler berichten von einem Wiederaufleben des Interesses aus Nordamerika und dem Nahen Osten; mehr wohlhabende Besucher aus den USA, Kanada und den GCC-Ländern im vergangenen Jahr – typischerweise im Alter von 35–50 Jahren – entdecken Marbellas Lebensstil und kaufen teilweise hochwertige Immobilien panoramamarbella.com. Gleichzeitig nimmt die Nachfrage aus Osteuropa (Polen, Tschechien usw.) von praktisch Null auf einen nennenswerten Anteil zu dmproperties.com, und es gibt sogar ein bescheidenes Comeback russischer Käufer (allerdings nicht auf Oligarchen-Niveau), begleitet von einem Zustrom ukrainischer Zuzügler seit 2022 dmproperties.com. Die Briten bleiben ein Grundpfeiler des Luxusmarktes – trotz Brexit führten britische Käufer auch 2023 weiterhin die ausländischen Käufe an (rund 15 % der Verkäufe in der Provinz Málaga) dmproperties.com und sind auch 2024 weiterhin führend. Vermögende Käufer werden immer anspruchsvoller: modernes Design, Neubauten und Markenresidenzen sind stark nachgefragt dmproperties.com. Die Entwickler reagieren mit Projekten wie designermarken-gebundenen Villen (z. B. die neuen Elie Saab Villen in Sierra Blanca) und condominiums mit umfangreichen Annehmlichkeiten. Post-Covid-Präferenzen haben sich ebenfalls etwas verschoben – nach einem anfänglichen Boom kompakter, schlüsselfertiger moderner Villen suchen viele Käufer im oberen Preissegment nun wieder größere Immobilien mit viel Land/Garten für Privatsphäre dmproperties.com. Insgesamt zeigt der Luxussektor keine Abkühlungstendenzen; Experten erwarten eine weitere Preissteigerung von etwa 5–10 % bis 2025 im Prime-Segment von Marbella, da vermögende Käufer um eine begrenzte Zahl von Top-Immobilien konkurrieren dmproperties.com dmproperties.com.

Prestigeträchtige Gegenden & Entwicklungen: Der gehobene Markt in Marbella konzentriert sich auf einige begehrte Gegenden. Die Goldene Meile (zwischen dem Marbella Club und Puerto Banús) bleibt der ultimative Hotspot mit ikonischen Anwesen und luxuriösen Strandapartments – hier werden konstant die höchsten Preise erzielt, auch wenn das Verkaufsvolumen aufgrund des knappen Angebots begrenzt ist dmproperties.com. Nur wenige Kilometer im Landesinneren behält die geschlossene Wohnanlage La Zagaleta (in Benahavís) ihre Anziehungskraft für Ultrareiche, die Villen mit großen Grundstücken und höchster Sicherheit suchen dmproperties.com. Das nahegelegene El Madroñal erlebt eine Renaissance, da ältere Villen renoviert und neue gebaut werden und so Käufer anziehen, die Privatsphäre in den Hügeln suchen dmproperties.com. Weitere beliebte Klassiker sind Sierra Blanca, Nueva Andalucía, Guadalmina und Los Monteros, die durchgehend anspruchsvolle Käufer anziehen dmproperties.com. Am Horizont sorgen zahlreiche große Luxusprojekte für Aufregung. Ein Beispiel ist El Real de La Quinta (eine neu entstandene Country-Club-Anlage nördlich von Nueva Andalucía), das „heiß begehrt“ ist, sowohl für Villen als auch für Apartments, und moderne Häuser in einer unberührten Natur bietet dmproperties.com. Aufstrebende Luxusgegenden direkt außerhalb von Marbella wie Los Flamingos und El Paraíso (zwischen Marbella und Estepona) haben ebenfalls an Bedeutung gewonnen – dort wurden in den letzten Jahren große Flächen aufgekauft und bebaut, wodurch brandneue Luxusimmobilien zu Preisen entstehen, die leicht unter dem Spitzeniveau von Marbella liegen dmproperties.com. In der Superprime-Kategorie entstehen derzeit mehrere neue 5-Sterne-Residenzen unter Hotelmarken (oder wurden kürzlich fertiggestellt), darunter Projekte globaler Luxus-Hotelmarken. Diese sorgen nicht nur für zusätzliches Flair, sondern erhöhen auch das Angebot an betreuten Luxusapartments für jene, die einen schlüsselfertigen Luxuslebensstil suchen. Insgesamt ist der Luxusmarkt in Marbella 2025 dynamisch und angebotslimitiert – eine Kombination, die so gut wie garantiert weiterhin für hohe Preise und starken Wettbewerb um die exklusivsten Immobilien sorgt.

3. Trends bei Gewerbeimmobilien

Während Marbella vor allem für seinen glamourösen Wohnimmobilienmarkt bekannt ist, entwickelt sich auch der gewerbliche Immobiliensektor im Jahr 2025 weiter, gestärkt durch das wirtschaftliche Wachstum der Region und den Bevölkerungszuwachs. Hotel- und Einzelhandelsimmobilien stechen als starke Performer hervor, dank des wiedererstarkten Tourismus und der hohen Konsumausgaben sowohl von Touristen als auch wohlhabenden Einwohnern. Viele neue Hotels, Resorts und Restaurants eröffnen oder befinden sich in der Entwicklung, was das Vertrauen in Marbellas Anziehungskraft als ganzjährige Luxusdestination widerspiegelt. (Beispielsweise wurden die ikonischen Hotels Marbella Club und Puente Romano durch neue Anbieter und Erweiterungen ergänzt, und internationale Marken investieren in die Hotellerie der Region panoramamarbella.com.) Die Hotelauslastung an der Costa del Sol erreichte im Juni 2024 etwa 88 % und wurde für die Hauptsaison auf rund 90 % geschätzt panoramamarbella.com – annähernd Rekordhöhen –, was das Investoreninteresse an Hotelübernahmen und -entwicklungen entfacht. Experten weisen darauf hin, dass Luxustourismus einen nie dagewesenen Höhepunkt erreicht hat und es praktisch keine Nebensaison mehr gibt, da Besucher ganzjährig kommen panoramamarbella.com. Dies hat zu erstklassigen Investitionsmöglichkeiten im gewerblichen Bereich geführt, insbesondere in Hotels, Resorts, Beachclubs sowie gehobene Gastronomie- und Einzelhandelsflächen, die auf Luxustouristen ausgerichtet sind.

Einzelhandels- und Büroimmobilien in Marbella stellen eher einen Nischenmarkt dar, zeigen aber positive Trends. Die wachsende Bevölkerung (verstärkt durch Expats und digitale Nomaden) hat die Nachfrage nach Premium-Einzelhandelsflächen gesteigert, insbesondere im Yachthafen, der Altstadt und den Einkaufszentren Marbellas. Hoch frequentierte Lagen wie Puerto Banús und Marbellas exklusive Einkaufsstraßen erzielen Spitzenmieten, und die Leerstandsquote für hochwertige Einzelhandelsflächen bleibt niedrig. Luxusmarken und Boutique-Investoren eröffnen weiterhin Filialen, um die vermögende Klientel zu bedienen. Der Büromarkt in Marbella ist dagegen relativ begrenzt (da die lokale Wirtschaft nicht stark unternehmensbasiert ist), dennoch ist ein deutlicher Anstieg an Coworking Spaces und kleinen Bürozentren zu beobachten. Getrieben durch den Zuzug von Remote-Arbeitenden und kleinen internationalen Firmen haben flexible Büroanbieter Coworking-Zentren in Marbella und benachbarten Städten eröffnet. Zudem wirkt sich die aufstrebende Technologieszene der Stadt Málaga (“Malaga Valley”) aus – einige Tech-Unternehmen und Start-ups wählen Standorte an der Küste für Satellitenbüros, angezogen von den Lebensstilfaktoren dmproperties.com. Der „Malaga Tech Park“-Effekt, kombiniert mit neuen Förderungen für Start-ups (im Rahmen des spanischen Startup-Gesetzes), könnte die Nachfrage nach modernen Büroflächen im Raum Marbella nach und nach weiter ankurbeln dmproperties.com.

Es ist erwähnenswert, dass die gewerbliche Entwicklung auch eng mit dem Fortschritt der Stadtplanung verknüpft ist. Marbellas lang erwarteter neuer allgemeiner Stadtplan (siehe Abschnitt 5) sollte schließlich Land freigeben und die Zonierung für neue gewerbliche Projekte klären. Über Jahre hinweg haben Planungsunsicherheiten groß angelegte Gewerbeentwicklungen eingeschränkt (da Marbella Planungssperren und Lizenzverzögerungen hatte). Jetzt, mit einem Weg zur Normalisierung der Stadtplanung, könnten neue Einkaufszentren, Gewerbeparks oder gemischt genutzte Entwicklungen in und um Marbella vorgeschlagen werden, um der wachsenden Bevölkerung zu dienen. In nahegelegenen Gemeinden hat proaktive Planung bereits Projekte ermöglicht – zum Beispiel hat Estepona aufgrund seiner agileren Stadtplanung neue Gewerbezentren und Infrastrukturen erhalten dmproperties.com. Mit Blick auf die Zukunft richten Investoren ihren Blick nicht nur auf den traditionellen Einzelhandel und Büros, sondern auch auf alternative Sektoren wie Logistik und Gesundheitswesen. Mit dem Wirtschaftswachstum in der Provinz Málaga stehen Sektoren wie Logistik (Lagerhäuser zur Belieferung von E-Commerce und Lieferketten) sowie private medizinische Einrichtungen für Investoren an der Costa del Sol für 2025 und darüber hinaus im Fokus colliers.com. Zusammengefasst profitiert Marbellas Gewerbeimmobilienmarkt vom allgemeinen Wohlstand der Region: Hotels und Gastgewerbe boomen, der Einzelhandel auf den wichtigsten Einkaufsstraßen wird von kaufkräftigen Kunden getragen und selbst Nischen wie Büros und Spezialsegmente verzeichnen eine steigende Nachfrage.

4. Überblick über den Mietmarkt (Langzeit- und Ferienvermietung)

Der Mietmarkt in Marbella boomt und entwickelt sich weiter, geprägt von starker Mieternachfrage und regulatorischen Verschiebungen zwischen langfristigen und kurzfristigen Vermietungen. Langzeitvermietungen (Wohnmietverträge in der Regel 12 Monate oder länger) sind immer knapper und teurer geworden, da viele Immobilienbesitzer in den letzten Jahren auf lukrative Ferienvermietungen umgestiegen sind. Bis 2025 hat sich der Langzeitmarkt deutlich verengt – das Angebot ist um ca. 15 % gesunken im Vergleich zu ein oder zwei Jahren zuvor directimo.com. Dieser Mangel, in Verbindung mit der konstanten Nachfrage durch zuziehende Fachkräfte und Einheimische, hat die Mieten jährlich um ca. 4–10 % auf der gesamten Costa del Sol steigen lassen directimo.com. In Marbella, wo die Löhne durch ausländische Mieter und Remote-Arbeiter gesteigert werden, sind die Mietpreise die höchsten in der Region. So kostet zum Beispiel eine typische 2-Zimmer-Wohnung in Marbella monatlich 1.400–3.000 € – deutlich mehr als in der Stadt Málaga (900–1.500 €) oder in anderen Städten wie Estepona (900–1.400 €) directimo.com. Die folgende Tabelle vergleicht die monatlichen Langzeitmietpreise im Jahr 2025 für Marbella mit den umliegenden Märkten:

Stadt1-Zimmer-Whg2-Zimmer-Whg3-Zimmer-Whg
Marbella€900–1.400€1.400–3.000€2.200–4.000 (Luxus) directimo.com
Málaga€700–1.100€900–1.500€1.200–2.000 directimo.com
Estepona€700–1.100€900–1.400€1.300–2.100 directimo.com
Benalmádena€700–950€800–1.300€1.100–1.800 directimo.com
Fuengirola€650–950€800–1.300€1.100–1.800 directimo.com
Torremolinos€650–900€700–1.200€1.000–1.600 directimo.com
Nerja€510–800€700–1.000€1.100–1.600 directimo.com

Tabelle: Typische monatliche Mietpreisspanne (in Euro) für Langzeitvermietungen, nach Stadt und Wohnungsgröße (2025). Marbella verlangt einen deutlichen Aufpreis, was die luxuriöse Ausrichtung und das begrenzte Angebot widerspiegelt.

Nicht nur sind die Mieten in Marbella am höchsten, auch die Mietrenditen (Jahresmiete als Prozentsatz des Immobilienpreises) tendieren in den Toplagen Marbellas aufgrund der extrem hohen Kaufpreise dazu, etwas niedriger zu sein. Die Bruttorenditen bei Langzeitvermietungen in Marbella liegen im Durchschnitt bei etwa 3,5 %–5,0 % pro Jahr (bei Luxusvillen niedriger), während erschwinglichere Märkte an der Costa del Sol Renditen von ca. 4 %–5,5 % erzielen directimo.com. Dennoch werden viele Investoren vom Mietmarkt in Marbella angezogen, da er sichere, hochwertige Mieter und ein Potenzial zur Wertsteigerung bietet. Wichtig ist auch, dass die Mietnachfrage das ganze Jahr über besteht – dank der abnehmenden Saisonalität des Tourismus sind auch die Wintermonate gut ausgelastet, und viele Expats suchen nach Jahresmietverträgen. Dennoch bringt der Sommer einen Aufschlag: Neue Mietverträge, die in der Hochsaison abgeschlossen werden, können ca. 10–15 % teurer sein, während die Preise in der Nebensaison etwas niedriger liegen können directimo.com.

Der Ferienvermietungsmarkt (Kurzzeitvermietung) ist ein weiteres zentrales Element des Immobilienmarktes von Marbella. Aufgrund der enormen Anziehungskraft auf Touristen gibt es in Marbella tausende Ferienunterkünfte auf Plattformen wie Airbnb. Kurzzeitvermietungen bieten in der Regel ein höheres Bruttoeinkommenspotenzial (häufig 4–7 % Rendite, in den besten Fällen sogar bis zu 8–9 %) als die Langzeitvermietung directimo.com. Allerdings gibt es Abwägungen: Sie sind stark saisonabhängig (die Auslastung kann zwischen 50 % in der Nebensaison und fast 90 % im Sommer schwanken), erfordern höhere Verwaltungs- und Marketingaufwände und unterliegen zunehmend regulatorischen Einschränkungen directimo.com directimo.com. Ein auffälliger Trend ist die Umwandlung vieler Langzeitmietwohnungen in Ferienwohnungen – in Marbella wird geschätzt, dass bis zu 60 % der Mietobjekte inzwischen als Touristenunterkünfte genutzt werden, was das Angebot für Einheimische stark verknappt directimo.com. Dies hat zu der bereits erwähnten Verknappung von Langzeitmieten (weniger Wohnungen für Einheimische verfügbar) beigetragen und offizielle Reaktionen ausgelöst.

Regulatorische Änderungen bei Vermietungen: In den Jahren 2024–2025 haben die Behörden damit begonnen, die Vorschriften für kurzfristige Vermietungen zu verschärfen, um Wohnungsengpässe und Auswirkungen auf die Nachbarschaft anzugehen. Ein neuer andalusischer Erlass (Erlass 31/2024, Feb 2024) hat strengere Anforderungen für die Erlangung von Touristenvermietungslizenzen auferlegt directimo.com. Einige nahe gelegene Städte (wie Málaga-Stadt und Fuengirola) haben sogar neue Touristenvermietungslizenzen in bestimmten Zonen verboten und bestehende Lizenzen für neue Eigentümer nicht übertragbar gemacht directimo.com. Während Marbella bis 2025 noch kein vollständiges Verbot erlassen hat, haben Eigentümergemeinschaften (HOAs) nun mehr Macht, Ferienvermietungen in ihren Gebäuden zu untersagen und die regionale Regierung ist bestrebt, das unkontrollierte Wachstum von Airbnb-ähnlichen Vermietungen einzudämmen dmproperties.com. Die Folge ist, dass der Besitz einer lizenzierten Ferienwohnung in Marbella zunehmend eine exklusive (und wertvolle) Angelegenheit wird, während Neueinsteiger vor Herausforderungen stehen directimo.com. Gleichzeitig haben nationale Gesetzesänderungen die langfristige Vermietung gestärkt: Jüngste Gesetze haben das Räumungsverfahren für Hausbesetzer und nicht zahlende Mieter beschleunigt und Vermietern mehr Vertrauen gegeben, langfristige Mietverträge anzubieten dmproperties.com. Außerdem hat das spanische Wohnungsgesetz von 2023 Mieterhöhungen für bestehende Verträge gedeckelt und Mieterschutzmaßnahmen eingeführt, um langfristige Vermietungen stabiler zu machen. Diese Maßnahmen, gepaart mit Marktdynamiken, deuten darauf hin, dass wir eine leichte Rückkehr dazu sehen könnten, dass Langzeitvermietungen von einigen Investoren bevorzugt werden – insbesondere, da digitale Nomaden und Remote-Arbeiter eine Nachfrage nach mittelfristigen (1–6 Monate) möblierten Wohnungen schaffen, die die Grenze zwischen Ferien- und Langzeitaufenthalt verwischen directimo.com. Zusammengefasst ist Marbellas Mietmarkt äußerst robust: Langzeitmieten sind auf Rekordniveau und steigen weiter, und kurzfristige Vermietungen erzeugen nach wie vor attraktive Renditen (trotz mehr Regulierung), da Marbella unter Urlaubern dauerhaft beliebt bleibt.

5. Wichtige neue Entwicklungen und städtebauliche Initiativen

Die Landschaft von Marbella verändert sich buchstäblich durch eine Reihe von großen neuen Projekten und einem lang erwarteten Stadtentwicklungsplan, der das Wachstum für die kommenden Jahre steuern wird. Ein bedeutender Durchbruch ist der Fortschritt bei Marbellas neuem allgemeinen Stadtentwicklungsplan (PGOM). Nach jahrelangen Verzögerungen und rechtlichen Komplikationen hat das Rathaus von Marbella im Jahr 2024 die erste Genehmigung für einen neuen PGOM-Entwurf erteilt, mit der endgültigen Genehmigung, die Anfang 2025 erwartet wird dmproperties.com. Dies ist eine entscheidende Entwicklung: Das Fehlen eines aktualisierten Gesamtplans hatte lange Zeit Baugenehmigungen behindert und tausende Immobilien in einem rechtlichen Schwebezustand gelassen. Wenn der neue PGOM verabschiedet wird, wird er viele Häuser mit unklarem Status legalisieren und klare Regeln für zukünftige Entwicklungen festlegen, womit Marbellas Nachteil gegenüber benachbarten Städten beendet wird dmproperties.com. Darauf folgt in den nächsten zwei Jahren ein detaillierter Stadtentwicklungsplan (POU) dmproperties.com. Zusammen zielen diese Pläne darauf ab, anhaltende Probleme wie Verkehrsstaus, Parken, Wasserversorgung und Infrastrukturverbesserungen anzugehen dmproperties.com. Stadtplaner stellen sich neue oder verbesserte Straßen, bessere Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr und erweiterte Versorgungsnetze vor, um das Wachstum Marbellas zu unterstützen. Beispielsweise werden neue Umgehungsstraßen und Parkmöglichkeiten gefordert, um den Sommerverkehr zu entlasten, sowie Verbesserungen am Wassernetz, um die Versorgung in Spitzenzeiten sicherzustellen. Der PGOM sieht auch Vorkehrungen für öffentliche Einrichtungen (Parks, Schulen, Krankenhäuser) vor, um dem Bevölkerungswachstum gerecht zu werden. Kurz gesagt, Marbellas neuer Stadtentwicklungsplan soll das „Planungsumfeld normalisieren“, das Entwicklungspotenzial freisetzen und Investoren Vertrauen geben, dass Marbella nachhaltig wachsen kann dmproperties.com.

Inzwischen blüht die Bautätigkeit in angrenzenden Gemeinden, die über eine flexiblere Planung verfügten. Da die Baugenehmigungen in Marbella in den letzten zehn Jahren weitgehend ins Stocken geraten waren, verlagerten Entwickler ihren Fokus auf Gebiete wie Estepona, Benahavís, Ojén, Mijas und Manilva, die über verfügbare Grundstücke und schnellere Genehmigungsverfahren verfügten dmproperties.com. Besonders Estepona entwickelte sich zu einem Zentrum neuer Projekte – es profitierte sowohl von einem großen Angebot an Bauland als auch von einem proaktiven Rathaus, was dazu führte, dass zahlreiche neue Wohnanlagen östlich und westlich der Stadt Estepona entstanden dmproperties.com. Bis 2024 gab es Berichten zufolge 374 neue Bauprojekte an der Costa del Sol, davon etwa 170 im Großraum Marbella (wobei Estepona die meisten Projekte beherbergte) dmproperties.com. Viele davon sind Masterplan-Gemeinschaften mit modernen Apartments und Reihenhäusern sowie resortähnlichen Einrichtungen, die internationale Käufer ansprechen, die ursprünglich vielleicht Marbella wollten, aber nebenan ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis fanden. Jetzt, wo sich das Planungsbild in Marbella klärt, kann auch dort eine Welle von Neubauprojekten erwartet werden – wenngleich durch das begrenzte verbleibende Bauland eingeschränkt. Tatsächlich führt der Mangel an leicht bebaubaren Grundstücken in Marbella dazu, dass ein Großteil der kommenden Bauvorhaben Nachverdichtung oder Umnutzung sein wird (z. B. Ersetzen älterer Häuser durch neue Villen oder Modernisierung bestehender Siedlungen).

Zu den neuesten Bauprojekten und Entwicklungen in und um Marbella zählen:

  • Luxuriöse Wohnanlagen: Mehrere gehobene Apartment- und Villenprojekte befinden sich im Bau, oft mit bekannten Architekten oder Marken verbunden. So wird beispielsweise die Palo Alto Anlage in Ojén (direkt oberhalb von Marbella) mit modernen Wohnungen und Penthäusern erweitert. In Marbella selbst bieten Boutique-Projekte in Sierra Blanca und Nueva Andalucía Smart-Home-Technologien, Wellness-Einrichtungen und Concierge-Services, um zahlungskräftige Käufer zu gewinnen. Auch der Trend zu Markenresidenzen setzt sich durch – etwa die bereits erwähnten, von Elie Saab gebrandeten Villen sowie andere Residenzen, die mit Marken aus der Luxushotellerie assoziiert sind und einen einzigartigen Status sowie schlüsselfertiges Management bieten.
  • Resort- und Hotelprojekte: Der Gastgewerbesektor verzeichnet große Investitionen. Ein bemerkenswertes Projekt ist das kommende W Marbella, ein 5-Sterne-Resort am Strand im Osten Marbellas, das 2025 als eines der wenigen W Hotels in Spanien eröffnet werden soll. Ebenso befindet sich das Projekt des Four Seasons Resort und die dazugehörigen Residenzen, das direkt am Strand zwischen Marbella und Estepona entsteht, in der Entwicklung durch ein großes internationales Team und verspricht ein ultra-luxuriöses Hotel und private Wohneinheiten (dies wird das erste Four Seasons in Südspanien sein). Diese Vorzeigeprojekte stärken nicht nur die touristische Infrastruktur, sondern beinhalten auch „branded residences“, die von Käufern erworben werden können. Außerdem werden ältere Hotels renoviert und modernisiert (zum Beispiel feierte der ikonische Marbella Club kürzlich sein 70-jähriges Jubiläum mit neuen Angeboten panoramamarbella.com panoramamarbella.com). Die lokale Regierung begrüßt diese Investitionen und erkennt, dass neue Luxusresorts und renovierte Hotels Marbellas Attraktivität steigern und Arbeitsplätze schaffen.
  • Öffentliche Infrastruktur & städtische Verbesserungen: Neben privaten Entwicklungen gibt es mehrere öffentliche Initiativen zur Verbesserung des städtischen Gefüges von Marbella. Eine davon ist die laufende Erweiterung des Senda Litoral (Küstenweg) – ein Promenadenprojekt zur Verbindung aller Städte der Costa del Sol mit einem fußläufigen Küstenweg. Die Abschnitte Marbellas werden ausgebaut, was den Freizeitbereich und den Zugang zur Küste verbessert dmproperties.com. Die Stadt entwickelt außerdem „Flussparks“ entlang ihrer Flüsse, die Flussufer in grüne Erholungsräume verwandeln dmproperties.com. Neue kulturelle sowie Unterhaltungsstätten sind ebenfalls in Planung, darunter eine große neue Konzerthalle bei Estepona (die Starlite-Gruppe kündigte ein Veranstaltungszentrum an) dmproperties.com. Zudem werden laufend Schulen, medizinische Zentren und Sporteinrichtungen erweitert, um den wachsenden Expat-Gemeinden zu dienen dmproperties.com. All diese Initiativen sind zwar nicht so auffällig wie Luxusresorts, aber entscheidend für nachhaltiges Wachstum – sie verbessern die Lebensqualität und stellen sicher, dass Marbella das ganze Jahr über ein attraktiver Wohnort bleibt und nicht nur ein Urlaubsziel.

Zusammengefasst tritt Marbella im Jahr 2025 in eine neue Entwicklungsphase ein. Nach Jahren des vorsichtigen Fortschritts aufgrund von Planungsunsicherheiten ist die Stadt bereit, mit einem klaren Stadtentwicklungsplan und aufgestauten Projekten, die startklar sind, aufzuholen. In den nächsten Jahren werden skyline-verändernde Entwicklungen erwartet – von hochwertigen Wohnanlagen bis hin zu Fünf-Sterne-Resorts – während die Stadt gleichzeitig in ihre Infrastruktur investiert, um ihren Status als Weltklasse-Destination zu untermauern.

6. Trends bei Auslandsinvestitionen und Käuferdemografie

Dominanz ausländischer Käufer: Ausländische Investitionen sind der Motor des Immobilienmarkts in Marbella und erreichen neue Höhen. Anfang 2025 erreichten ausländische Käufer einen Rekordwert und machten 34,75 % aller Hausverkäufe in der Provinz Málaga (zu der auch Marbella gehört) aus dmproperties.com. Dies ist der höchste je gemessene Anteil, gegenüber etwa 31,6 % ein Jahr zuvor dmproperties.com, und deutlich über dem landesweiten Ausländeranteil von etwa 15 % in Spanien. In Hotspots wie Marbella, Benahavís und Estepona (dem „Goldenen Dreieck“) ist der Ausländeranteil sogar noch höher – laut Branchenschätzungen sind in Marbella wahrscheinlich über die Hälfte aller Käufer Nicht-Spanier dmproperties.com. Diese internationale Nachfrage ist der Haupttreiber für das Preiswachstum und die Bauaktivitäten in der Region. Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass die Gesundheit des Immobilienmarktes in Marbella eng mit dem globalen Investorenvertrauen in die Region als sicheren, luxuriösen Zufluchtsort verknüpft ist.

Wichtigste Käufernationalitäten: Die Mischung der ausländischen Käufer im Jahr 2025 zeigt sowohl Kontinuität als auch Wandel. Britische Käufer bleiben in Marbella (und an der gesamten Costa del Sol) auf Platz eins – trotz der Hürden durch die Brexit-Reiseregelungen stellten Briten im Jahr 2023 etwa 15 % der ausländischen Käufe und liegen auch 2024 weiterhin vorn dmproperties.com. Die anhaltende Liebe der Briten zum Lebensstil an der Costa del Sol (Sonne, Golf und eine große Expat-Gemeinschaft) sorgt für konstanten Zuzug. Nordeuropäer sind ebenfalls stark vertreten: Niederländische und schwedische Käufer machten im Jahr 2023 jeweils etwa 8 % der ausländischen Käufe aus dmproperties.com, ebenso wie andere Skandinavier (Norweger, Dänen) und Deutsche stets aktiv sind dmproperties.com. Auch belgische und französische Käufer sind auffällig, insbesondere im Bereich Luxusimmobilien und in Gegenden wie dem „Golf Valley“ von Nueva Andalucía.

Auf der Bildfläche erscheinen Käufer aus Osteuropa. In den letzten ein bis zwei Jahren ist Polen als eine Quelle von Investoren stark aufgekommen – ein „neuer Markt mit großem Potenzial“, so lokale Experten dmproperties.com. Polnische Käufer, zusammen mit einigen tschechischen und rumänischen Investoren, kaufen zunehmend Immobilien an der Costa del Sol und werden vom spanischen Klima und vielleicht durch die Diversifizierung weg von ihren Heimatmärkten angezogen. In letzter Zeit gab es auch einen moderaten Anstieg bei amerikanischen und kanadischen Käufern panoramamarbella.com. Verbesserte Flugverbindungen (Direktflüge aus Nordamerika nach Málaga) und der starke Dollar im Jahr 2024 ließen Immobilien in Andalusien vergleichsweise erschwinglich erscheinen. Viele Nordamerikaner suchen nach Zweitwohnungen oder einer Umsiedlung nach Covid, und die Kombination aus Sicherheit, Kultur und Klima macht Marbella attraktiv.

Im absoluten Luxussegment sind nahöstliche Käufer (aus den Golfstaaten) in Marbella sichtbarer geworden – oft auf der Suche nach Ultra-Luxusvillen mit viel Privatsphäre. Der arabischsprachige Markt (einschließlich Nordafrika) war historisch bedeutend in Marbella und ist es auch weiterhin dmproperties.com. Unterdessen sind russische Käufer, die in den 2010er Jahren bedeutend waren, nach 2022 durch Krieg und Sanktionen praktisch verschwunden; jedoch deuten Anekdoten auf ein geringes Wiederaufleben russischen Kaufinteresses im Jahr 2024 hin (wenn auch meist auf mittlerem Niveau, nicht Oligarchen mit Megayachten) dmproperties.com. Darüber hinaus hat der tragische Krieg in der Ukraine seit 2022 zu einer Welle von ukrainischen Flüchtlingen und Expatriates geführt, die sich an der Costa del Sol niedergelassen haben dmproperties.com. Einige dieser Ukrainer, die über Kapital verfügen, haben Wohnungen gekauft oder sind wenigstens als Langzeitmieter geblieben und tragen damit zur ausländischen Nachfrage bei.

Investitionsmotive: Ausländische Investoren in Marbella werden von einer Mischung aus Lifestyle- und finanziellen Faktoren angezogen. Viele Käufer sind auf der Suche nach einem Feriendomizil, das gleichzeitig eine Investition darstellt – ein Ort, an dem sie Zeit mit der Familie verbringen und der zudem an Wert gewinnt. Marbellas Ruf als „solider und sicherer“ Immobilienmarkt in Europa ist ein großer Anziehungspunkt forbes.com. Selbst in Zeiten weltweiter wirtschaftlicher Unsicherheit gilt Marbella als sicherer Hafen, wobei Investoren auf die Stabilität Spaniens und die anhaltende Attraktivität der Region verweisen. Für europäische Käufer sind Immobilien an der Costa del Sol oft günstig im Vergleich zu ihren Heimatstädten (zum Beispiel bekommt man für 1 Million Euro in Marbella deutlich mehr als in London, Paris oder vielen anderen Großstädten panoramamarbella.com). Für Nicht-Europäer war das spanische Aufenthaltsrecht durch Investition (Golden Visa) ein zusätzlicher Anreiz – es gewährte Aufenthaltsrecht für Immobilienkäufer ab 500.000 €. Allerdings wird dieses Programm von der spanischen Regierung ausgephast (die Abschaffung der Golden Visa für Immobilien wurde 2023–2024 angekündigt) dmproperties.com. Die Auswirkungen auf Marbella werden voraussichtlich gering sein, da sehr vermögende Käufer darauf nicht angewiesen waren, aber es könnte die Nachfrage von Nicht-EU-Investoren der mittleren Kategorie, die Wert auf das Visum legten, leicht verringern.

Ein weiteres Motiv ist das Potenzial für Mieteinnahmen: Viele ausländische Käufer planen, ihre Immobilien in Marbella zumindest einen Teil des Jahres zu vermieten. Mit den Renditen aus Luxusvermietungen und einem boomenden Tourismusmarkt sehen diese Investoren eine Chance auf Wertsteigerung und solide Mieterträge forbes.com. Dies gilt insbesondere für Käufer in Anlagen, die ein Vermietungsmanagement anbieten. Außerdem spielen steuerliche und aufenthaltsrechtliche Überlegungen eine Rolle – beispielsweise hat die Region Andalusien 2022 die Vermögensteuer abgeschafft, was zahlreiche vermögende Privatpersonen dazu bewogen hat, steuerlicher Einwohner in Marbella zu werden (und dabei erhebliche Summen im Vergleich zu Hochsteuerländern sparen konnte).

In Bezug auf die Demografie waren ausländische Käufer in Marbella traditionell eher im mittleren Alter oder Rentner. Doch es gibt eine deutliche Verschiebung hin zu jüngeren Käufern (30er-40er) in der Mischung dmproperties.com. Diese sind oft Unternehmer, Technik-Profis oder Remote-Arbeiter, die – von der Präsenzpflicht im Büro befreit – sich für Marbella als Wohnort aufgrund des Lebensstils entscheiden. Das neue digitale Nomadenvisum hat es Remote-Arbeitern aus Nicht-EU-Ländern relativ einfach gemacht, in Spanien zu leben, und Marbella profitiert davon mit seinem Mix aus Luxus und modernen Annehmlichkeiten dmproperties.com dmproperties.com. Solche jüngeren Käufer suchen oft nach modernen Wohnungen mit Home-Office-Möglichkeiten und guter Konnektivität und tragen zur ganzjährigen Lebendigkeit der Expat-Community in Marbella bei. Zusammenfassend lässt sich sagen: Marbellas Käuferpool ist wirklich international und wächst weiter. Die Trends ausländischer Investitionen zeigen nach oben und festigen Marbellas Status als einen der kosmopolitischsten Immobilienmärkte Europas. Die Vielfalt der Käufer – von britischen Rentnern über polnische Unternehmer bis hin zu Golf-Herrschern – sorgt für Stabilität, da der Markt nicht von einem einzelnen Land abhängig ist. Solange Marbella eine einzigartige Mischung aus Sonnenschein, Sicherheit, Luxus und Investitionssicherheit bietet, werden ausländische Käufer weiterhin strömen, Kapital bringen und die Entwicklung der Region vorantreiben.

7. Regulatorische und politische Änderungen, die den Immobilienmarkt beeinflussen

Mehrere regulatorische und politische Änderungen prägen in den letzten Jahren die Immobilienlandschaft Marbellas, von lokalen Planungsreformen bis zu nationalen Wohnraumgesetzen. Hier sind die wichtigsten Änderungen, die man kennen sollte:

  • Stadtplanungsreformen: Wie in Abschnitt 5 erwähnt, ist der neue allgemeine Stadtentwicklungsplan von Marbella (PGOM) ein lokalpolitischer Durchbruch. Sobald er vollständig genehmigt ist (voraussichtlich 2025), wird er Baugenehmigungen beschleunigen und viele Immobilien legalisieren, die sich zuvor in einem planungsrechtlichen Schwebezustand befanden dmproperties.com. Dies dürfte die Entwicklung innerhalb der Stadt Marbella fördern und bürokratische Verzögerungen reduzieren, die Investoren und Bauherren bisher frustrierten. Ebenso wird erwartet, dass der neue Plan Flächen für bezahlbaren Wohnraum ausweist und die Infrastrukturplanung verbessert, was sich langfristig indirekt auf das Immobilienangebot und die Werte auswirkt, indem Marbella zu einer besser funktionierenden Stadt wird.
  • Änderungen beim Golden Visa: Spaniens Golden Visa-Programm (das Aufenthaltsrecht für Nicht-EU-Bürger gewährt, die mindestens 500.000 € in Immobilien investieren) wird deutlich eingeschränkt. 2023 signalisierte die spanische Zentralregierung, dass sie die Immobilienoption für das Golden Visa abschaffen will, um spekulative Käufe und Immobilieninflation einzudämmen dmproperties.com. Diese Gesetzesänderung wird voraussichtlich bis 2025 umgesetzt. Während an der Costa del Sol einige Käufer aus China, dem Nahen Osten oder anderen Regionen das Golden Visa nutzten, dürfte der Gesamteinfluss auf Marbella gering sein – lokale Experten betonen, dass das Programm vor allem einem „mittleren Investorenkreis“ diente und weniger den Ultrareichen dmproperties.com. Dennoch könnte die Nachfrage von Nicht-EU-Investoren, die das Visum benötigten, leicht sinken (oder sie entscheiden sich stattdessen für Investitionen über Spaniens Unternehmer- oder Finanzvisum).
  • Spanisches Wohnungsgesetz 2023: Mitte 2023 hat Spanien ein neues nationales Wohnungsgesetz verabschiedet, das Mietpreisbremsen und einen stärkeren Mieterschutz in „angespannten“ Mietmärkten einführt. Zu den wichtigsten Punkten gehören eine Begrenzung der jährlichen Mieterhöhungen (grundsätzlich Inflationsrate oder maximal 2 % für 2023–2024) sowie die Möglichkeit für Regionalregierungen, Gebiete mit hoher Nachfrage als solche auszuweisen, in denen weitergehende Mietbegrenzungen gelten können. In Marbella mit seinem angespannten Mietmarkt ist eine solche Einstufung möglich, doch bis 2025 hat Andalusien hier noch keine lokalen Kappungen umgesetzt. Das Gesetz erleichtert auch Wohnungseigentümergemeinschaften die Einschränkung von Kurzzeitvermietungen (nur einfache Mehrheit erforderlich) – eine Änderung, die es vielen Marbella-Anlagen ermöglicht hat, Airbnb-ähnliche Vermietungen zu verbieten oder zu begrenzen, um die Wohnruhe zu bewahren dmproperties.com. Zudem gelten für Großvermieter (ab 10 Immobilien) strengere Regeln und mögliche Mietsenkungen in bestimmten Fällen. Der Mietmarkt in Marbella wird aber überwiegend von Kleinvermietern/zweiten Wohnsitzen geprägt – dieser Aspekt hat daher begrenzte Auswirkungen.
  • Regeln für Mietlizenzen: Die andalusische Regionalregierung hat die Vorschriften für Touristenvermietung verschärft (wie oben erwähnt). Über das Dekret 31/2024, das höhere Anforderungen (Sicherheit, Barrierefreiheit usw.) vorschreibt, hinaus wird über Quoten oder Moratorien in sehr stark ausgelasteten Gebieten diskutiert. In Marbella gibt es noch keinen generellen Stopp, aber der Trend in der Region geht zu einer stärkeren Regulierung von Ferienvermietungen, um Wohnraum für Einheimische zu sichern und Belästigungen zu vermeiden. Immobilienbesitzer müssen nun viel sorgfältiger bei Registrierung und Einhaltung der Vorschriften für Touristenvermietungen sein (sonst drohen Bußgelder). Lokale Gemeinden kontrollieren vermehrt auf nicht lizenzierte Vermietungen. Diese Maßnahmen könnten das Wachstum neuer Ferienwohnungen dämpfen und dazu führen, dass manche Eigentümer ihre Immobilie wieder dem Langzeitvermietungsmarkt zuführen, was nach und nach das Angebot an Mietwohnungen entspannen könnte.
  • Besteuerung und fiskalische Anreize: Andalusien hat Maßnahmen ergriffen, um wohlhabende Privatpersonen und Investoren steuerlich anzuziehen. Am bemerkenswertesten war die Abschaffung der Vermögenssteuer im Jahr 2022 für in Andalusien ansässige Personen. Die Behörden Marbellas haben dies als Wettbewerbsvorteil angepriesen, um vermögende Käufer dazu zu bewegen, offiziell in Marbella zu wohnen (da sie dadurch die jährliche Steuer von 0,2–2,5 % auf das weltweite Nettovermögen sparen, die sie anderswo in Spanien zahlen müssten) panoramamarbella.com. Darüber hinaus hat Spanien mit dem Startup-Gesetz 2023 steuerliche Anreize für digitale Nomaden und Startups eingeführt – darunter einen pauschalen Einkommenssteuersatz von 24 % für berechtigte Remote-Arbeitende auf bis zu 600.000 € für 5 Jahre sowie eine erleichterte Unternehmensgründung. Dies macht Marbella für ausländische Remote-Arbeitende oder Unternehmer attraktiver und steigert so indirekt die Nachfrage nach Mietobjekten und Immobilien (wie oben erläutert) dmproperties.com. Unterdessen wurden die Transaktionskosten (Grunderwerbsteuer) in Andalusien 2021 leicht gesenkt (pauschal 7 % Grunderwerbsteuer, früher gestaffelt bis zu 10 %), was weiterhin gilt – dadurch ist der Immobilienerwerb heute etwas günstiger als noch vor einigen Jahren.
  • Selbstregulierung der Branche: Zwar ist dies keine staatliche Maßnahme im eigentlichen Sinne, dennoch ist eine lokale regulatorische Entwicklung erwähnenswert: die Regulierung des Immobiliensektors. In Spanien gab es traditionell niedrige Zugangsbeschränkungen für Immobilienmakler, doch an der Costa del Sol gibt es Bestrebungen, die Branche zu professionalisieren. Makler aus Marbella haben 2023 einen Verband gegründet (Leading Property Agents, LPA) mit einem Ethik-Kodex und Standards dmproperties.com. Sie setzen sich dafür ein, dass regionale Behörden eine Lizenzierung oder Zertifizierung für Makler vorschreiben. Zwar hat dies bislang noch keine direkten Auswirkungen auf Käufer oder Verkäufer, könnte jedoch zu mehr Transparenz und Professionalität bei Transaktionen führen und so langfristig das Vertrauen von Investoren stärken.

Zusammenfassend ist das politische Umfeld im Jahr 2025 geprägt von einem Streben nach Nachhaltigkeit und Ausgewogenheit: Die Behörden versuchen, spekulative Exzesse einzudämmen (durch strengere Visabestimmungen und Mietregeln), fördern aber zugleich gesundes Wachstum (durch die Genehmigung neuer Entwicklungspläne und steuerliche Anreize zur Gewinnung von Talenten und Investitionen). Für den Immobilienmarkt in Marbella bedeuten diese Änderungen einen stärker regulierten Sektor der Ferienvermietung, potenziell eine breitere Käuferbasis (digitale Nomaden, neue Europäer) als Ersatz für manche visabedingte Käufer und wahrscheinlich einen reibungsloseren Entwicklungsprozess, sobald der neue Stadtentwicklungsplan greift. Marktteilnehmer, die diese regulatorischen Veränderungen aufmerksam verfolgen, können sich besser auf die Situation einstellen – etwa indem Investoren sich auf Immobilien mit bestehenden touristischen Vermietlizenz (eine nun sehr knappe Ressource) oder auf langfristige Mietinvestments konzentrieren, da die Zwangsräumung von Mietern nun weniger riskant ist als früher. Insgesamt bleibt Marbella investitionsfreundlich, jedoch mit stärkeren Kontrollen, damit der Boom der Allgemeinheit zugutekommt und nachhaltig bleibt.

8. Vergleich mit anderen Märkten (Costa del Sol und ganz Spanien)

Der Immobilienmarkt in Marbella existiert nicht isoliert – es ist nützlich, seine Leistungsfähigkeit mit anderen Teilen der Costa del Sol und ganz Spaniens zu vergleichen. In vielerlei Hinsicht führt Marbella das Feld an, obwohl es regional und national bemerkenswerte Trends gibt:

Vergleiche an der Costa del Sol („Sonnenküste“): Entlang der Costa del Sol, die sich von der Stadt Málaga bis Gibraltar erstreckt, ragt Marbella als teuerster und international geprägtster Markt heraus. Stand 2024/25 liegen die Durchschnittspreise in Marbella (über 5.000 €/m² Angebotspreis) etwa doppelt so hoch wie in der Stadt Málaga (rund 2.500 €/m²) und deutlich höher als in anderen Küstenstädten wie Fuengirola oder Torremolinos dmproperties.com. Selbst innerhalb des gehobenen „Goldenen Dreiecks“ Marbella, Estepona und Benahavís sind die Immobilienwerte in Marbella Spitzenklasse. Allerdings waren die Wachstumsraten in der gesamten Region stark. Tatsächlich haben Estepona und Benahavís – wenn auch günstiger als Marbella – enorme Entwicklungen und Preissteigerungen erlebt, teils als Spillover-Effekt von Marbellas Erfolg. Besonders Estepona hat sich zum Star entwickelt: Im ersten Quartal 2025 stiegen die Verkäufe in Estepona im Jahresvergleich um +59 % (das höchste Wachstum in der Region) dmproperties.com, angetrieben von einer Welle abgeschlossener Neubauprojekte und den vergleichsweise „günstigen“ Preisen, die Käufer anziehen, denen Marbella zu teuer erscheint dmproperties.com. Der niedrigere Preisniveau in Estepona (und viel neues Angebot) ließ mehr Wachstumsspielraum zu. Im Vergleich dazu betrug das Verkaufswachstum in Marbella im selben Quartal solide +7,8 % dmproperties.com – solide, spiegelt aber einen reiferen Markt wider, der durch ein begrenztes Angebot eingedämmt wird. Benahavís verzeichnete im selben Zeitraum ein Verkaufswachstum von +17 % dmproperties.com, was auf eine gesunde Nachfrage dort hinweist, obwohl eine vorübergehende Flaute bei neuen Projektübergaben dazu führte, dass die Neubauverkäufe in diesem Quartal zurückgingen dmproperties.com.

Was die Preisentwicklung betrifft, haben in letzter Zeit alle Teile der Costa del Sol starke Preissteigerungen erlebt. Laut Daten der Registradores verzeichnete die Provinz Málaga (im Wesentlichen die Costa del Sol) einen Anstieg der Immobilienpreise um +13,1 % gegenüber dem Vorjahr Anfang 2024 dmproperties.com – einer der schnellsten Wachstumsraten in Spanien. Marbella als Premium-Teilmarkt hat dies gelegentlich sogar übertroffen (wie bereits erwähnt, ~13,7 % jährlicher Anstieg bis Mitte 2024) panoramamarbella.com. Interessant ist jedoch, dass einige zuvor zweitrangige Gegenden aufholen: So zeigte Idealista-Daten, dass Ost-Marbella (Los Monteros, etc.) bis Mitte 2024 ein jährliches Preiswachstum von fast +19 % erzielte idealista.com, da Käufer nach Alternativen zur extrem teuren Goldenen Meile suchten (die selbst nur einen geringeren Anstieg von ~+2–3 % verzeichnete, vermutlich weil das Preisniveau bereits so hoch war) idealista.com. Währenddessen erlebt auch die Stadt Málaga einen eigenen Boom, insbesondere im Segment luxuriöser Eigentumswohnungen in der Innenstadt und den Strand-“Málaga Towers”. Allerdings unterscheidet sich die Art der Nachfrage – der Markt der Stadt Málaga ist stärker inländisch geprägt, mit jüngeren Käufern und lokalen Wirtschaftsimpulsen (Tech-Hub, etc.), wohingegen Marbella stärker auf Resort- und Zweitwohnsitzkäufer ausgerichtet ist dmproperties.com. Tatsächlich haben die steigenden Preise in Málaga dazu geführt, dass lokale Erstkäufer zunehmend in Randgemeinden abwandern (Torremolinos, Benalmádena) dmproperties.com, während Käufer in Marbella größtenteils wohlhabendere Ausländer und Zweitwohnsitzsuchende sind.

Breiterer Kontext Spanien: Auch auf nationaler Ebene befindet sich der spanische Immobilienmarkt im Aufschwung, doch übertrifft Marbellas Wachstum die meisten Regionen. Spanien verzeichnete im Durchschnitt etwa +7–11 % jährliches Wachstum der Immobilienpreise in den Jahren 2023–2024 (je nach Quelle) globalpropertyguide.com globalpropertyguide.com. Hervorzuheben ist, dass Andalusien die am schnellsten wachsende Region war und Ende 2024 ein Plus von +13,4 % gegenüber dem Vorjahr verbuchte – und in Andalusien führte die Provinz Málaga (in der sich Marbella befindet) die Entwicklung an globalpropertyguide.com globalpropertyguide.com. Damit ist die Costa del Sol einer der heißesten Immobilienmärkte Spaniens und lag in der Wachstumsrate in diesem Zeitraum sogar vor Madrid oder Barcelona. Die einzigen vergleichbar heißen Märkte in Spanien waren Teile der Mittelmeerküste (Valencia/Alicante mit ausländischen Käufern) und die Balearen. Beispielsweise verzeichneten die Balearen (Mallorca, Ibiza) kürzlich ebenfalls ein starkes zweistelliges Wachstum, ebenso die Küstenregion Valencia globalpropertyguide.com. Dennoch wird Marbellas Prestige und Preisniveau in Spanien nur von wenigen Orten wie Teilen Ibizas oder bestimmten Madrider Bezirken erreicht. Tatsächlich rangiert Marbella nun auf dem 6. Platz unter den spanischen Gemeinden nach durchschnittlichem Immobilienpreis, hinter einigen ultra-luxuriösen Gemeinden auf den Balearen und einigen exklusiven in Madrid panoramamarbella.com.

Beim Verkaufsvolumen verzeichnete Spanien insgesamt im Jahr 2023 eine leichte Abkühlung (die Transaktionen gingen landesweit um ca. 9,8 % gegenüber dem Boomjahr 2022 zurück) dmproperties.com, aber es ist wichtig zu beachten, dass 2022 ein Ausnahmejahr war. Selbst mit diesem Rückgang war 2023 eines der geschäftigsten Jahre in der Geschichte, und 2024 scheint wieder an Fahrt aufzunehmen. Der lokale Trend in Marbella spiegelte dies wider: Im Golden Triangle gingen die Verkäufe 2023 im Vergleich zu 2022 um ca. 20 % zurück dmproperties.com, aber dies war eher eine Normalisierung als ein Einbruch, und gegen Ende 2023/Anfang 2024 drehte sich die Entwicklung wieder nach oben dmproperties.com. Andere Regionen Spaniens, insbesondere jene mit überwiegend inländischer Nachfrage, wurden stärker von den gestiegenen Zinsen beeinflusst (z. B. verzeichneten Teile des spanischen Hinterlands langsamere Verkäufe). Im Gegensatz dazu wurde Marbella dank seiner zahlungskräftigen Käuferbasis weitgehend abgeschirmt und war dadurch relativ losgelöst von den großen Marktzyklen Spaniens. So verlangsamten sich z. B. durch Hypotheken gestützte Märkte, als die Zinsen 2023 stiegen, während Marbella weiterhin von anhaltenden, ausländischen Barverkäufen profitierte.

Costa del Sol vs. andere Küsten: Vergleicht man Marbella mit anderen Hotspots an Spaniens Küsten: Die Costa del Sol (insbesondere Marbella) hat die Costa Blanca (Raum Alicante) und die Costa Brava in Katalonien in Bezug auf Preiswachstum und Entwicklung im Luxussegment in letzter Zeit übertroffen. Auch diese Regionen sind bei Ausländern (vor allem Briten und Deutschen an der Costa Blanca) beliebt, allerdings liegen die Preise dort in der Regel unter denen von Marbella und die Wachstumsraten hinken Málaga etwas hinterher. Marbellas nächster Vergleichspunkt ist vielleicht Ibiza oder Mallorca auf den Balearen, die ebenfalls einen hohen Ausländeranteil und eine starke Luxusorientierung haben. Ibiza übertrifft Marbella sogar beim Preis (dort befindet sich Spaniens teuerste Gemeinde, Sant Josep, mit etwa 6.300 €/m² panoramamarbella.com). Allerdings sind die Transaktionsvolumina auf den Balearen geringer und durch die Insellage begrenzt. Marbella hingegen besitzt mehr Fläche, den Festlandvorteil, mehr Entwicklungsmöglichkeiten und ganzjähriges Leben – weshalb einige Investoren es den Inseln vorziehen.

Investorensicht: Aus Anlegersicht gelten Marbella und die Costa del Sol als eine der attraktivsten Regionen Spaniens für Immobilieninvestitionen im Jahr 2025. Colliers International stellte fest, dass in Spanien Hotels, Einzelhandel, Logistik und Wohnimmobilien in wachsenden Regionen wie der Costa del Sol zu den Top-Empfehlungen für Investoren 2025 gehören colliers.com. Die Kombination aus starkem Tourismus, ausländischer Nachfrage und Wirtschaftswachstum in Andalusien macht diese Gegend zu einem herausragenden Markt. Währenddessen sehen sich einige andere Regionen Spaniens anderen Dynamiken gegenüber – z. B. hat sich der Markt in Barcelona aufgrund lokaler Vorschriften (Mietendeckel usw.) abgeschwächt, und einige Binnenregionen erholen sich nur langsam vom letzten Abschwung. Der anhaltende Boom an der Costa del Sol ist insofern einzigartig, wird jedoch von Experten nicht als Blase betrachtet, da die Nachfrage echt ist (Menschen wollen tatsächlich hier leben oder Urlaub machen) und nicht nur reine Spekulation dmproperties.com dmproperties.com.

Zusammengefasst übertrifft Marbella die meisten anderen Märkte in Spanien, sowohl beim Preiswachstum als auch bei der Anziehung internationalen Kapitals. Innerhalb der Costa del Sol gibt Marbella das Tempo vor, während Nachbarn wie Estepona stark aufholen, indem sie das nutzen, was Marbella nicht kann (mehr Land, geringere Kosten). Dieses komplementäre Wachstum hat der ganzen Region genutzt – es entstand ein vielfältiges Immobilienangebot von ultraluxuriös in Marbella bis zu preiswerteren Optionen entlang der Küste, alles unter dem Dach des Reizes der Costa del Sol. Für Käufer oder Investoren beim Standortvergleich bietet Marbella das Nonplusultra an Luxus und internationalem Ansehen – wenn auch zu einem entsprechenden Preis; andere Orte an der Costa del Sol bieten dieselbe Sonne und Lebensstil zu niedrigeren Einstiegspreisen, aber eventuell mit weniger Prestige oder Liquidität. Der gesamtspanische Markt zeigt, dass Marbella ein Star-Performer in einem ohnehin wachsenden nationalen Markt ist, was für seine anhaltende Stärke spricht, sofern keine drastischen makroökonomischen Veränderungen eintreten.

9. Ausblick und Expertenprognosen

Mit Blick in die Zukunft ist sich die Mehrheit der Immobilienexperten einig, dass der Markt in Marbella auch 2025 und in den nächsten Jahren robust bleiben wird, wenn auch mit einer möglichen Verlangsamung des Wachstumstempos. Es gibt wenig Anzeichen für einen abrupten Abschwung; vielmehr sagen Prognosen weiterhin Wachstum, allerdings in einem nachhaltigeren Bereich voraus, statt der hektischen Preissprünge von 2022.

Kurze Frist (2025–2026) Ausblick: Marbella startet mit starkem Schwung ins Jahr 2025 – die Verkaufszahlen sind hoch, die Preise erreichen Rekordwerte und die Nachfrage bleibt unermüdlich. Branchenschätzungen für 2025 prognostizieren eine weitere Preissteigerung an der Costa del Sol im Bereich von +5 % bis +15 % für Bestandsimmobilien und möglicherweise +15–20 % für Neubauten, da steigende Baukosten und Landknappheit die Preise für neue Einheiten antreiben dmproperties.com dmproperties.com. Dieser Ausblick (gestützt auf Expertenanalysen wie TINSA und lokalen Agenturen) deutet auf ein weiteres bullishes Jahr hin, wenn auch nicht so einheitlich wie der flächendeckende Anstieg im Jahr 2022. Bestandsimmobilien in Top-Lagen könnten ein Wachstum im hohen einstelligen Prozentbereich verzeichnen, während die gefragtesten Neubauprojekte (mit modernen Ausstattungsmerkmalen) aufgrund hoher Baukosten und kauffreudiger Off-Plan-Käufer zweistellige Preissteigerungen erzielen könnten dmproperties.com. Bis 2026 erwarten viele, dass sich die Wachstumsrate der Preise etwas abschwächt – also kein Preisverfall, sondern ein sanfterer Anstieg – da mehr Neubauprojekte auf den Markt kommen und so den Angebotsengpass lindern dmproperties.com dmproperties.com. Im Wesentlichen sollte das bis 2026 erwartete, zusätzliche Wohnungsangebot (als Ergebnis des aktuellen Bau-Booms in Estepona/Marbella) das Angebot-Nachfrage-Gleichgewicht verbessern, was den extremen Preisanstieg bremsen könnte. Dies wird positiv gesehen: Eine „sanfte Landung“ der Wachstumsraten würde eine Blase verhindern und den Markt langfristig gesund halten dmproperties.com.

Experten weisen außerdem darauf hin, dass viele Fundamentaldaten weiterhin unterstützend wirken. Die Zinssätze werden sich voraussichtlich bis Ende 2024 oder 2025 stabilisieren oder sogar sinken, da die Inflation nach Angaben der Europäischen Zentralbank unter Kontrolle gebracht wird. Niedrigere Zinsen könnten dazu führen, dass mehr Käufer mit Hypotheken wieder auf den Markt zurückkehren und so einen weiteren Aufschwung bewirken (Spanien verzeichnete 2024 trotz hoher Zinsen tatsächlich einen Anstieg der Hypothekenbewilligungen) dmproperties.com. Die spanische Wirtschaft soll stetig wachsen (~2–3% pro Jahr) bei niedriger Arbeitslosigkeit, insbesondere in Andalusien, das das Wachstum anführt dmproperties.com dmproperties.com. Solche makroökonomischen Bedingungen stärken das Vertrauen der Käufer. Darüber hinaus zeigt die ausländische Nachfrage keinerlei Anzeichen einer Abschwächung – wenn überhaupt, werden geopolitische Spannungen anderswo (z. B. Instabilität in anderen Teilen Europas oder vermögende Privatpersonen auf der Suche nach sicheren Investitionen) weiterhin Käufer nach Marbella lenken, das als sichere Investition in einer begehrten Lage gilt dmproperties.com. Ein Makler scherzte, dass „wir von einer Blase noch weit entfernt sind… auch 2025 wird ein starkes Jahr für Immobilien in der Provinz Málaga sein, gestützt durch die Indikatoren“ dmproperties.com. Dies spiegelt das allgemeine Stimmungsbild wider, dass 2025 ein weiteres Erfolgsjahr werden sollte, wenn auch vielleicht etwas ruhiger als die beiden vergangenen Jahre.

Potenzielle Herausforderungen: Dennoch ist kein Markt ohne mögliche Gegenwinde. Einige Faktoren, die den Boom in Marbella abschwächen könnten, sind: globale wirtschaftliche Veränderungen (bei einer schweren Rezession in Nordeuropa oder einer Finanzkrise könnten einige optionale Luxusanschaffungen pausieren); Wechselkursschwankungen (ein sehr starker Euro könnte es für Käufer außerhalb des Euroraums teurer machen); oder politische Veränderungen (z. B. falls die spanische Zentralregierung Maßnahmen einführt, um Investitionen in Zweitwohnsitze zu bremsen, oder wenn Andalusien gezwungen wird, Mietobergrenzen oder Preisregulierungen umzusetzen – derzeit werden keine erwartet, aber es lohnt sich, sie im Blick zu behalten). Auch die Bezahlbarkeit für Einheimische ist ein wachsendes Problem – werden die Einheimischen komplett verdrängt, könnte es gesellschaftlichen und politischen Druck geben, der lokale Politiken beeinflusst (zum Beispiel könnte gefordert werden, dass Bauträger günstige Wohnungen einplanen oder Leerwohnungen besteuert werden). Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum wird bereits jetzt als Hindernis für Unternehmen genannt, Personal einzustellen, da Arbeitskräfte Schwierigkeiten haben, Wohnraum zu finden dmproperties.com. Der neue Bebauungsplan könnte einige dieser Probleme adressieren, indem Flächen für erschwinglichen Wohnraum ausgewiesen werden, aber dies wird Zeit benötigen, bis es Wirkung zeigt.

Eine weitere Herausforderung könnte die Sättigung bestimmter Segmente sein: Wenn zum Beispiel zu viele Ultra-Luxusvillen gleichzeitig für 10 Mio. € oder mehr auf den Markt kommen, ist der Pool an Käufern am oberen Ende begrenzt. Angesichts der weltweiten Anziehungskraft Marbellas besteht jedoch Optimismus, dass die Nachfrage mithalten kann, zumal neue Märkte (Amerika, Osteuropa usw.) ins Spiel kommen. Auch die Bauträger der Region achten darauf, nicht wie in den 2000er Jahren zu überbauen; die Finanzierung ist heute disziplinierter, viele Projekte werden phasenweise oder auf Bestellung gebaut.

Langfristige Vision: Mit Blick über 2026 hinaus verbindet sich Marbellas Ausblick mit seiner kontinuierlichen Entwicklung zu einer kosmopolitischen Ganzjahresdestination. Stadtverantwortliche und Wirtschaftsführer streben ein Wachstum nach dem Motto „Qualität vor Quantität“ an – das heißt, sie bevorzugen stetige, nachhaltige Zuwächse und die Gewinnung hochwertiger Entwicklungen. Ziel ist es, einen erneuten Boom-und-Bust-Zyklus zu vermeiden; das Trauma des Crashs 2008 hält die Akteure in Alarmbereitschaft. Unterschiede zu den 2000er Jahren schaffen Vertrauen: Die heutigen Käufer sind meist Eigennutzer oder langfristige Investoren, keine Spekulanten, die lediglich Verträge weiterverkaufen; Banken vergeben Kredite zurückhaltend und schüren keine Kreditblase dmproperties.com. Das deutet darauf hin, dass Marbellas Wachstumszyklus noch mehr Beständigkeit hat. Selbst wenn die Preise nach 2025 schließlich stagnieren, wird eher ein Plateau als ein Einbruch erwartet – vorausgesetzt, es gibt keinen externen Schock.

In den nächsten Jahren werden die Fertigstellung großer Projekte (wie der Residenzen von Four Seasons und W Hotel, neue Wohnkomplexe usw.) zusätzliches Prestige bringen und auch das Angebot im Hochpreissegment erhöhen. Vorausgesetzt, die Nachfrage bleibt bestehen, wird dies Marbellas Renommee weiter festigen und könnte sogar neue Preisobergrenzen für Ultra-Premium-Immobilien setzen (neue Rekordpreise könnten erzielt werden, sobald diese Prestigeprojekte auf den Markt kommen). Der Ausbau der Infrastruktur (Flughafen, Straßen usw.) könnte ebenfalls eine Rolle spielen: Der Flughafen Málaga erweitert seine Flugverbindungen (darunter mehr Direkt- und Langstreckenflüge) und macht die Küste somit für neue Käufermärkte besser erreichbar – das könnte sich als leiser Wendepunkt erweisen, der mit der Zeit mehr Amerikaner, Kanadier und Asiaten bringt.

Experten-Zitate: Zusammenfassend bringt es ein lokaler Agenturleiter auf den Punkt: „Wir befinden uns noch immer im Wachstumszyklus… dank anhaltend starker Nachfrage, die den Preisanstieg ausgleicht“, und er erwartet, dass das Preiswachstum sich bis 2026 schließlich moderiert, wenn das Angebot besser wird dmproperties.com. Der Expertenwunsch ist „gesundes, nachhaltiges Wachstum“ – also moderate Preissteigerungen, etwas Regulierung zur Sicherstellung von Professionalität und infrastrukturelle Anpassungen für die Entwicklung dmproperties.com. Zudem herrscht Optimismus, dass Marbellas Attraktivität mit der Zeit wächst: Es ist längst nicht mehr nur ein Markt für Ruheständler und Zweitwohnsitze, sondern immer mehr auch ein Ort für Tech-Unternehmer, junge Familien und digitale Nomaden, was die Basis erweitert. Sollte Marbella weiterhin seine Wirtschaft diversifizieren (über Tourismus/Immobilien hinaus) – zum Beispiel durch Mitwirken am Tech-Boom in Málaga – würde dies dem Immobilienmarkt durch lokale Endnachfrage zusätzlichen Rückhalt geben.

Fazit: Die Zukunft des Immobilienmarkts in Marbella bis 2025 und in den kommenden Jahren sieht vielversprechend und wohlhabend aus. Es wird erwartet, dass die Immobilienpreise weiter steigen werden (wenn auch schließlich in moderaterem, einstelligen Tempo), gestützt durch ein knappes Angebot und kaufkräftige internationale Käufer. Die Transaktionszahlen sollten hoch bleiben, sodass 2025 ein weiteres sehr aktives Jahr wird, sofern kein globaler Schock eintritt dmproperties.com. Neubauten werden das Angebot langsam erhöhen, und bis 2026 könnten wir eine Abkühlung des Marktes auf ein normalisiertes Tempo erleben – ein als gesund angesehenes Ergebnis. Kein seriöser Analyst spricht derzeit von einer „Blase“ in Marbella; wie ein Bericht feststellt, gibt es „keine objektiven Indikatoren“ für eine Blase, sondern lediglich einen starken Markt, der allmählich das Tempo reduziert und in ein dauerhaftes Kreuzfahrttempo übergeht dmproperties.com. Für Investoren und Immobilienkäufer bietet Marbella 2025 eine der spannendsten Immobiliengeschichten Europas: eine Mischung aus Glamour, soliden Renditen und Wachstumspotenzial, unterlegt durch echten Lifestyle-Charme und unterstützt von Daten, die darauf hindeuten, dass dieser Markt noch Spielraum nach oben hat.

Quellen:

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