Überblick über den Wiener Immobilienmarkt im Jahr 2025
Der Wiener Immobilienmarkt steht 2025 an einem Wendepunkt nach einer Phase außergewöhnlichen Wachstums, gefolgt von einer jüngsten Abkühlung. Nach einem jahrzehntelangen Boom stagnierten die Wohnimmobilienpreise und gingen im Zuge steigender Zinsen und wirtschaftlicher Belastungen sogar zurück. In den Jahren 2023–2024 erlebte Wien die erste anhaltende Preiskorrektur seit den 2000er Jahren, wobei die Hauspreise in der Hauptstadt bis Ende 2024 um etwa 2 % gegenüber dem Vorjahr sanken globalpropertyguide.com. Dies markierte das siebte Quartal in Folge mit moderaten Rückgängen und beendete eine Ära zweistelliger jährlicher Zuwächse während der Boomjahre der Pandemie. Neue Kreditvergabebeschränkungen, die 2022 eingeführt wurden (wie mindestens 20 % Eigenkapital und kürzere Laufzeiten), kühlten die Nachfrage stark ab und führten zu einer schleppenden Verkaufsaktivität globalpropertyguide.com globalpropertyguide.com. Allerdings zeigt sich 2025 eine Stabilisierung. Da die Inflation sich dem 2 %-Ziel nähert und die österreichische Wirtschaft zu leichtem Wachstum zurückkehrt, verbessert sich das Käufervertrauen langsam wieder cbre.com. Der Arbeitsmarkt bleibt robust, und die Hypothekenzinsen beginnen leicht zu sinken, was dem Immobilienmarkt hilft, einen Boden zu finden. Tatsächlich deuten Analysten nun darauf hin, dass die Preiskorrektur weitgehend „abgeschlossen“ ist und die Bewertungen sich an das neue Zinsumfeld angepasst haben cbre.com. Der Wiener Immobiliensektor im Jahr 2025 kann daher als stabil, aber vorsichtig charakterisiert werden – die Verkäufer haben ihre Erwartungen weitgehend angepasst, und die Käufer kehren in den Markt zurück, in der Erwartung, dass das Schlimmste des Abschwungs überstanden ist.
Trotz jüngster Gegenwinde bleiben Wiens Fundamentaldaten stark. Die Stadt rangiert konstant unter den lebenswertesten Städten der Welt (2023 belegte sie Platz 1 im Ranking der Economist Intelligence Unit) eib.org, was ihre Attraktivität unterstreicht. Die Leerstandsquoten sind niedrig, und die Mietnachfrage ist hoch, dank Wiens wachsender Bevölkerung und chronischem Wohnungsunterangebot. Institutionelle Investoren und Genossenschaften besitzen einen großen Anteil am Wohnungsbestand, was einen stabilen, professionell verwalteten Mietmarkt gewährleistet globalpropertyguide.com eib.org. Gleichzeitig haben jahrzehntelange wohnfreundliche Politiken (wie geförderter Wohnbau und Mietpreisregulierung) extreme Erschwinglichkeitskrisen verhindert und Wiens Immobilienmarkt im Vergleich zu anderen Weltstädten relativ widerstandsfähig gehalten. Zu Beginn des Jahres 2025 zeigt der Markt ein gesundes Gleichgewicht – weder ein ausgeprägter Verkäufermarkt noch ein starker Abschwung. Die Preise sind in vielen Segmenten etwa stabil bis leicht steigend im Vergleich zum Vorjahr, und die Transaktionsvolumina nehmen zu. Dieses Gleichgewicht bildet die Grundlage für die nächste Phase: Wird Wiens Immobilienboom wieder einsetzen oder bleibt der Markt verhalten? Die folgenden Abschnitte beleuchten die wichtigsten Trends, die die Entwicklung bis 2030 prägen werden.
Wichtige Trends und Prognosen (2025–2030)
Die kommenden Jahre bis 2030 werden für den Wiener Immobilienmarkt entscheidend sein. Mehrere miteinander verflochtene Trends und Prognosen stechen hervor:
- Moderate wirtschaftliche Erholung: Die österreichische Wirtschaft kehrt 2025 zum Wachstum zurück, das BIP soll nach einer kurzen Rezession um etwa 1 % steigen globalpropertyguide.com. Die Inflation wurde auf etwa 2 % gebremst, was Stabilität zurückbringt cbre.com. Dieses gesündere Umfeld sollte die Immobiliennachfrage sanft anheben. Analysten erwarten, dass allmähliche Preissteigerungen ab 2026 wieder einsetzen, allerdings keine Rückkehr zu nicht nachhaltigen zweistelligen Zuwächsen prognostiziert wird. Tatsächlich warnen Experten, dass kurzfristige spekulative Preissprünge unwahrscheinlich sind – der Markt 2025 bleibt vorsichtig und nach unten angepasst, daher sollten Spekulanten keine schnellen Gewinne erwarten internationalinvestment.biz. Stattdessen ist Wien auf stetiges, moderates Wachstum im Einklang mit den wirtschaftlichen Fundamentaldaten ausgerichtet.
- Post-Korrektur Anlegervertrauen: Marktexperten glauben, dass die Preiskorrektur ihren Tiefpunkt erreicht hat und sich der Investmentmarkt erholt cbre.com. Die Renditen, die während des Preisrückgangs gestiegen waren, beginnen sich wieder zu verringern, da sich die Immobilienwerte stabilisieren cbre.com. Internationale Investoren kehren zurück nach einer Phase, die von inländischen Käufern dominiert wurde cbre.com. Wiens Ruf als sicherer Hafen – mit soliden Renditen und niedrigen Leerständen – zieht neues Interesse an. Globale Fonds, die 2022–23 mit Akquisitionen pausierten, suchen nun nach Gelegenheiten in Wien, ermutigt durch verbesserte wirtschaftliche Anzeichen und ein käuferfreundlicheres Preisniveau.
- Remote-Arbeit verändert die Nachfrage: Die pandemiebedingte Remote-Work-Revolution beeinflusst weiterhin die Wohnpräferenzen in Wien. Einerseits ist die Nachfrage nach Vorstadthäusern gestiegen, da mehr Familien größere Räume und Homeoffices außerhalb des überfüllten Zentrums suchen investropa.com. Umfragen zeigen, dass 41 % der österreichischen Arbeitnehmer hybride Arbeitsmodelle nutzen und fast alle zumindest gelegentlich remote arbeiten möchten investropa.com. Das hat viele dazu veranlasst, in größere Häuser am Wiener Stadtrand umzuziehen, wo man mehr Platz für sein Geld bekommt. Die Vorstadtbezirke haben von Infrastrukturverbesserungen wie der Verlängerung der A5-Autobahn profitiert, die die Erreichbarkeit und die Pendelzeiten verbessert haben investropa.com. Infolgedessen prognostizieren Experten ein anhaltendes Preiswachstum im Wiener Speckgürtel bis 2025–2026, das von der Remote-Work-Lebensstiländerung profitiert.
- Erneute Attraktivität des Stadtlebens: Paradoxerweise bleibt Wiens Stadtzentrum trotz Abwanderung weiterhin sehr gefragt – besonders bei Mietern. Die Bevölkerung der Stadt wächst, und viele Menschen (insbesondere junge Berufstätige) bevorzugen nun das zentrale Wohnen, um Pendelzeiten zu verkürzen investropa.com. Mit der Rückkehr von Büros und sozialem Leben nach COVID sind Innenstadtviertel wieder angesagt, was zu steigenden Mieten in den zentralen Bezirken führt. Aktuelle Prognosen zeigen, dass Wiens Bevölkerung bis 2053 um 310.000 Menschen steigen wird, wobei das stärkste Wachstum in inneren Bezirken wie Leopoldstadt und Brigittenau zu verzeichnen ist investropa.com. Dieser urbane Zustrom treibt die Wohnungsnachfrage (und die Mieten) im Stadtzentrum in die Höhe. Tatsächlich verzeichnete 2024 bereits einen Anstieg der kurzfristigen Mietrenditen, da der Tourismus wieder auflebte (mehr dazu unten), was die Attraktivität zentral gelegener Immobilien für Investitionen unterstreicht investropa.com. Blickt man in die Zukunft, steht Wien vor einem doppelten Trend: Wohlhabende Familien suchen grüne Vorstadt-Lebensstile, während Studenten, Expats und junge Berufstätige weiterhin eine starke Nachfrage nach gut gelegenen Stadtwohnungen aufrechterhalten.
- Angebotsengpass & Wohnungsknappheit: Ein entscheidender Trend, der den Markt prägt, ist Wiens begrenzte Pipeline an Wohnraumangeboten. Der Neubau von Wohnungen geht Jahr für Jahr zurück, verschärft durch steigende Baukosten und Verzögerungen bei Genehmigungen globalpropertyguide.com. Im Jahr 2024 gingen die Wohnungsfertigstellungen landesweit erneut zurück, und Wien bildet da keine Ausnahme. Weniger als 35.000 Wohneinheiten wurden in den ersten drei Quartalen 2024 in ganz Österreich genehmigt, 4,9 % weniger als im ohnehin schon niedrigen Jahr 2023 globalpropertyguide.com. Dieser Rückgang bei der Entwicklung übt Aufwärtsdruck auf die Preise und insbesondere auf die Mieten aus. Ein Überhang an Nachfrage ist offensichtlich – bis Ende 2024 stiegen die Mietpreise in Wien aufgrund des Mangels an neuem Angebot auf dem Markt cbre.com. Branchenstimmen fordern zunehmend staatliche Unterstützung (Steueranreize, Subventionen), um die Bautätigkeit wiederzubeleben cbre.com. Die Prognose für 2025–2030 lautet, dass Wiens Wohnungsknappheit anhalten wird und sich möglicherweise verschärft, wenn das Bevölkerungswachstum den Wohnungsbau übersteigt. Das bedeutet engere Mietmärkte und Chancen für Entwickler, die Projekte realisieren können. Die Wohnraumknappheit wird voraussichtlich eine der größten Herausforderungen (und Investmentthesen) für den Wiener Immobilienmarkt im kommenden Jahrzehnt sein.
- Steigender Mietmarkt & Renditen: Hand in Hand mit dem knappen Angebot wird erwartet, dass die Mieten in Wien weiter steigen. Die Stadt verzeichnete bereits eine Rekordnachfrage nach Mietwohnungen im Jahr 2024, wobei die inserierten Mieten insbesondere für kleinere Wohnungen in zentralen Lagen anstiegen. Bis 2025 weist Wien die höchsten Mietrenditen für Wohnimmobilien in Österreich auf – im Durchschnitt etwa 4,1 % jährlich internationalinvestment.biz internationalinvestment.biz. Dies ist deutlich höher als die Renditen in Graz (~3,7 %) oder Salzburg (~2,7 %) internationalinvestment.biz. Mit stabilisierenden Immobilienwerten und steigenden Mieten könnten die Renditen weiter zulegen. Allerdings ist die Spanne ungleich verteilt: In günstigen Außenbezirken wie Favoriten sind bei kleinen Einheiten fast 7 % Rendite möglich, während in gehobenen Bezirken wie Döbling die Rendite eher bei 3,5 % liegt internationalinvestment.biz internationalinvestment.biz. Der Trend für 2025 und darüber hinaus ist Mietwachstum auf breiter Front, besonders aber in Segmenten für Mieter aus der Mittelschicht und Studierende, wo die Nachfrage unersättlich ist. Investoren werden zunehmend von den Buy-to-let-Möglichkeiten Wiens angezogen, angesichts dieser soliden Renditen und verlässlichen Mieterpools.
- Fokus auf Nachhaltigkeit (ESG): Wien setzt auf den Trend zu grünen Gebäuden und ESG, der die Entwicklung bis 2030 prägen wird. Strengere Bauvorschriften verlangen nun hohe Energieeffizienz (z. B. Dämmung, erneuerbare Heizsysteme), und neue Flächenwidmungspläne schreiben mindestens 50 % Grünfläche in Projekten vor vienna.at vienna.at. Die „Smart Climate City“-Initiative der Stadt bedeutet, dass künftige Projekte Klimaanpassungsmaßnahmen (wie begrünte Dächer und „Gartenstraßen“) integrieren müssen, um der städtischen Hitze entgegenzuwirken vienna.at. Diese Maßnahmen beeinflussen bereits die Käuferpräferenzen – energieeffiziente Wohnungen und öko-zertifizierte Bürogebäude sind zunehmend gefragt investropa.com. Tatsächlich können Immobilien mit grünen Zertifizierungen in Wien Mietaufschläge erzielen cbre.com. Im Zeitraum 2025–2030 wird die ESG-Konformität die Bewertungen zunehmend beeinflussen: Ältere, ineffiziente Gebäude könnten einen „Green Discount“ erfahren, während nachhaltige Entwicklungen höhere Mieten und Werte erzielen. Immobilienakteure in Wien reagieren darauf, indem sie Objekte nachrüsten und Umweltaspekte priorisieren, um der steigenden Nachfrage nach Nachhaltigkeit gerecht zu werden.
Zusammenfassend ist der Ausblick für Wien vorsichtig optimistisch. Die meisten Analysten erwarten weder einen dramatischen Einbruch noch einen überhitzten Boom am Horizont, sondern vielmehr eine Phase von maßvollem Wachstum und Entwicklung. Geringes Angebot und hohe Nachfrage begünstigen Immobilieneigentümer mit stetigen Preissteigerungen und Mietzuwächsen jedes Jahr. Die Erschwinglichkeit und das Volumen werden jedoch durch die wirtschaftliche Realität gebremst – Wien befindet sich nicht in einer Blase, und umsichtige, langfristige Anlagestrategien werden spekulative Maßnahmen übertreffen. Im nächsten Abschnitt gehen wir darauf ein, was all dies für Investoren in verschiedenen Marktsegmenten bedeutet.
Investitionsmöglichkeiten in den Bereichen Wohnen, Gewerbe & Luxus
Wien bietet ein vielfältiges Spektrum an Immobilien-Investitionsmöglichkeiten. Hier ein Überblick über die Aussichten in den Segmenten Wohnen, Gewerbe und Luxus:
- Wohnimmobilien: Der Wohnungssektor in Wien bleibt ein Grundpfeiler für Investoren, geschätzt für seine Stabilität und beständigen Erträge. Mietwohnungen sind ständig gefragt – fast 75 % der Wiener Haushalte mieten statt zu besitzen eib.org eib.org, was einen großen Pool an Mietern sichert. Investoren in Standardwohnungen können derzeit in Wien Bruttorenditen von über 4 % erzielen internationalinvestment.biz, die höchsten in Österreich, dank relativ günstiger Kaufpreise in Verbindung mit steigenden Mieten. Arbeiterbezirke (z. B. Favoriten, Ottakring, Simmering) bieten besonders attraktive Renditen im Bereich von 5–6 % für kleinere Wohnungen internationalinvestment.biz. Diese Gegenden, obwohl weniger zentral, profitieren von einer starken lokalen Mietnachfrage und geplanten Verkehrsanbindungen. Währenddessen verzeichnen zentrale Bezirke (Innere Stadt, Leopoldstadt usw.) niedrigere Renditen (~3–4 %), neigen aber zu stetiger Wertsteigerung und haben nie einen Mangel an Mietern. Mit der Lockerung der Hypothekenregeln nach 2025 (dazu später mehr) erwarten wir, dass mehr Erstkäufer und junge Familien in den Markt eintreten, was die Preise für Eigentumswohnungen in erschwinglichen Segmenten leicht anheben könnte. Allerdings bremsen Wiens umfangreicher sozialer Wohnbau und Mietkontrollen extremes Preiswachstum, wodurch Wohnimmobilieninvestitionen eher ein langfristiger Vermögensaufbau als ein spekulatives Geschäft sind. Die eigentliche Chance liegt in Buy-and-Hold-Strategien: Jetzt Immobilien sichern, um von langfristigem Bevölkerungswachstum und steigenden Mieten zu profitieren. Zusätzlich sind Nischen im Wohnbereich wie Studentenwohnungen vielversprechend, angesichts von rund 200.000 Studierenden in der Stadt wien.gv.at. Insgesamt bietet der Wiener Wohnungsmarkt geringes Risiko und moderate Renditen – ein ideales Profil für einkommensorientierte Investoren und jene, die Vermögenserhalt mit Inflationsschutz suchen.
- Gewerbe- & Büroimmobilien: Wiens Gewerbeimmobiliensektor durchläuft strukturelle Veränderungen, bietet Investoren jedoch mehrere Lichtblicke. Büroimmobilien in Wien haben sich als widerstandsfähig erwiesen. Die Stadt verzeichnet eine relativ niedrige Büro-Leerstandsquote (die nur leicht im Zuge von Homeoffice-Trends ansteigt) und steigende Spitzenmieten in Top-Lagen cbre.com. Grade-A-Büroflächen sind tatsächlich knapp, da der Neubau begrenzt war und Unternehmen weiterhin hochwertige, energieeffiziente Gebäude suchen, um Mitarbeiter zu gewinnen. Die Spitzenmieten für Büros haben 28 €/m²/Monat erreicht internationalinvestment.biz, und Büro-Renditen (auch wenn nicht explizit in den Quellen genannt) liegen weiterhin im mittleren 3%-Bereich für Core-Assets – was auf starke Werte hindeutet. Investoren finden Chancen bei der Modernisierung älterer Bürobestände, um ESG-Standards zu erfüllen, da solche Aufwertungen mit höheren erzielbaren Mieten belohnt werden cbre.com. Andererseits ist das Einzelhandelsimmobilien-Segment gemischt. Traditionelle Einkaufszentren stehen unter Druck – 2024 gab es schwache Einzelhandelsumsätze und wenig Investoreninteresse an großen Einkaufszentren internationalinvestment.biz. Allerdings floriert der Bereich essentieller Einzelhandel (wie Supermärkte und Nahversorgungszentren), mit Renditen um 5,3–5,5 % und hoher Nachfrage von institutionellen Käufern internationalinvestment.biz. Wiens Einkaufsstraßen und Luxus-Boutiquen stehen ebenfalls vor einem Comeback: 2025 werden neue Flagship-Stores im Stadtzentrum und erneute Nachfrage nach erstklassigen Einzelhandelsflächen erwartet, insbesondere da Luxusmarken expandieren (Touristen sind in großer Zahl zurückgekehrt und kurbeln die Einzelhandelsausgaben an) cbre.com. Ein weiterer Star-Performer ist Logistik- und Industrieimmobilien. Der Wiener Logistikmarkt verzeichnete ein Rekordjahr 2024 (viele neue Lagerhallen wurden gebaut und absorbiert), und obwohl das Angebot kurzzeitig aufgeholt hat, sollte 2025 die Nachfrage das Neubauvolumen wieder übersteigen cbre.com. Moderne Logistikimmobilien, insbesondere in der Nähe von Verkehrsknotenpunkten, erzielen steigende Mieten und solide Renditen von ~5 % oder mehr. <sInvestoren, die sich auf E-Commerce-Lager, Last-Mile-Lieferzentren und Light-Industrieparks rund um Wien konzentrieren, können mit starkem Mietwachstum rechnen, da die Verbraucherbasis und die Vertriebsbedürfnisse der Stadt wachsen. Schließlich verdienen Hospitality-Immobilien (Hotels, Serviced Apartments) eine Erwähnung: Wien verzeichnete Rekordtourismus im Jahr 2024, und die Hotelbelegung sowie die Zimmerpreise haben sich stark erholt cbre.com. Mehrere internationale Hotelinvestoren sind wieder in den Wiener Markt eingestiegen und setzen auf anhaltendes Tourismuswachstum. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass gewerbliche Chancen in Wien segmentabhängig sind: Büros und Logistik sind die Favoriten, notwendiger Einzelhandel ist stabil, und Hospitality erholt sich, während sekundärer Einzelhandel und veraltete Büros weniger gefragt sind. Clevere Investoren konzentrieren sich auf erstklassige, zukunftssichere Assets (denken Sie an grün-zertifizierte Büros, urbane Logistik, zentral gelegenen Einzelhandel), die für die Nachfragetrends 2025–2030 am besten positioniert sind.
- Luxus- & High-End-Segment: Wiens Luxusimmobilien-Segment hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit und sogar Überperformance gezeigt. Im Jahr 2024, während der Massenwohnungsmarkt Preisrückgänge verzeichnete, hat das Premiumsegment (Top-Immobilien) kaum an Wert verloren (−4 % im Jahresvergleich) und Ultra-Luxus-Immobilien stiegen im Preis (+0,2 %) internationalinvestment.biz. Dies deutet auf eine stabile Nachfrage an der absoluten Spitze des Marktes hin, selbst während breiterer Abschwünge. Wiens Luxusangebote – sei es eine stattliche Ringstraßenwohnung, ein historischer Palast im inneren Bezirk oder ein Penthouse mit Donau-Blick – sind sowohl bei lokalen Eliten als auch bei internationalen Käufern begehrt, die ein Stück von Wiens altweltlichem Charme suchen. Das Interesse an historischen Immobilien wächst tatsächlich, unterstützt durch Erhaltungsmaßnahmen, die ihren kulturellen Wert betonen investropa.com. Viele denkmalgeschützte Gebäude werden restauriert und als Luxuswohnungen neu positioniert, was Investoren anzieht, die Wiens architektonische Pracht schätzen. Ein neuer Faktor, der dieses Segment beeinflussen wird, ist ein Update der Einwanderungspolitik: 2025 wird Österreich einen Weg zur Staatsbürgerschaft durch Investitionen in Luxusimmobilien einführen vnz.bz. Im Rahmen dieses erwarteten Programms könnten wohlhabende Ausländer, die rund 3 Mio. € in hochwertige österreichische Immobilien (insbesondere in Wien oder Salzburg) investieren, ihr Staatsbürgerschaftsantrag beschleunigen vnz.bz. Das ist ein potenzieller Wendepunkt für die Luxusnachfrage – de facto ein „Goldenes Visum“-Szenario, das einen Zustrom globaler vermögender Käufer anziehen könnte, die Zugang zur EU suchen. Wenn auch nur ein Bruchteil der Reichen weltweit reagiert, könnte Wiens Spitzenmarkt 2025–2030 einen Boom erleben, was die Preise für Villen, Penthäuser und Luxusentwicklungsprojekte steigen lässt. Für Investoren bietet das Luxussegment nicht nur das Prestige, Trophäen-Assets zu besitzen in einer Hauptstadt, sondern auch solide finanzielle Vorteile. Luxusmieten sind stabil geblieben (und werden oft zugunsten von Wertsteigerungen umgangen), und Wiens High-End-Markt fungiert als sicherer Hafen – er war nie überhitzt, ist daher nicht abgestürzt und weniger volatil als etwa London oder New York. Wie immer ist die Liquidität am oberen Ende geringer, daher sollten Investoren einen längeren Zeithorizont haben. Aber angesichts der Indikatoren ist Wiens Luxusimmobilienmarkt ein attraktiver Wertspeicher mit moderatem Wachstum, jetzt zusätzlich versüßt durch mögliche Aufenthalts-/Staatsbürgerschaftsvorteile. Zentrale Chancen sind der Einstieg in neue Luxuswohnprojekte (einige sind nahe dem Stadtzentrum und an der Donau geplant), der Erwerb historischer Stadthäuser zur Renovierung oder das Landbanking von Top-Grundstücken für künftige hochwertige Entwicklungen, da das Angebot an wirklich erstklassigen Lagen äußerst begrenzt ist.
Fazit: Ob man sich nun auf erschwingliche Wohnungen, Bürotürme oder palastartige Penthäuser konzentriert, bietet Wien ein überzeugendes Investmentargument. Jeder Bereich hat seine Besonderheiten, aber insgesamt bietet Wien Stabilität, ordentliche Renditen und langfristiges Wachstum, das von echter Nachfrage getragen wird. In den nächsten Abschnitten werden wir die Preis- und Mietentwicklung, wichtige geplante Projekte und das politische Umfeld untersuchen, das diese Investitionen beeinflussen wird.
Preisentwicklung und Analyse des Mietmarktes
Wiens Preisentwicklung in den letzten Jahren spiegelt einen Markt wider, der stark gestiegen ist, einen Höhepunkt erreicht hat und sich nun auf einem hohen Plateau normalisiert. Nach Jahren zweistelligen Wachstums bis 2021 haben die durchschnittlichen Immobilienpreise der Stadt eine leichte Korrektur erfahren. Bis 2024 war der Hauspreisindex in Wien im Jahresvergleich um etwa 4,4 % gesunken internationalinvestment.biz internationalinvestment.biz – eine bemerkenswerte Veränderung gegenüber den jährlichen Zuwächsen von +8–12 % zu Beginn des Jahrzehnts. Dieser Rückgang wurde hauptsächlich durch Mittelklasse- und Budgetsegmente verursacht, die mit Erschwinglichkeitsproblemen konfrontiert waren. Tatsächlich verzeichneten Häuser im mittleren Preissegment 2024 den stärksten Rückgang (−7,3 %), während das Einstiegssegment um etwa 5 % fiel internationalinvestment.biz. Hochwertige Immobilien waren besser geschützt, das Premiumsegment sank nur um 4 % und Luxus legte leicht zu (+0,2 %), wie erwähnt internationalinvestment.biz. Geografisch war die Korrektur weit verbreitet, aber moderat – selbst die am stärksten betroffene Region (Burgenland) fiel um etwa 12 %, während Wiens Rückgang von etwa 4 % relativ mild war internationalinvestment.biz internationalinvestment.biz. Einfamilienhäuser in Wien verloren etwas an Wert (−5,2 % in 2024) und Eigentumswohnungen sanken um etwa 3,5 % internationalinvestment.biz. Grundstücke verzeichneten einen stärkeren Rückgang (−9 %), da Entwickler vorsichtiger wurden internationalinvestment.biz. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Rückgänge nach einem sehr langen Aufschwung erfolgen, sodass die Preise absolut gesehen weiterhin hoch sind. Zur Einordnung: Ein durchschnittliches 150 m² großes Haus in Wien kostet immer noch etwa 960.000 € (etwa 1 % mehr als 2023) <a href="https://internationalinvestment.biz/en/realinternationalinvestment.biz, was darauf hindeutet, dass die Korrektur größtenteils übermäßigen Überschuss beseitigt hat, aber die Werte nicht zum Einsturz brachte.Ab 2025 deuten die Zeichen darauf hin, dass sich die Preise einpendeln und möglicherweise wieder langsam steigen. Der Konsens unter Marktbeobachtern ist, dass sich die Preise in Wien 2025 stabilisieren werden, da das Wirtschaftswachstum zurückkehrt und die Zinserhöhungen enden. Tatsächlich sagen Experten, dass die „Preiskorrektur abgeschlossen ist“ cbre.com, und aktuelle Quartalsdaten zeigen, dass der Wiener Preisindex Ende 2024 bis Anfang 2025 praktisch unverändert ist globalpropertyguide.com. Für die Zukunft deuten Prognosen auf ein jährliches Preiswachstum im niedrigen einstelligen Bereich für den Wiener Wohnungsmarkt bis Mitte der 2020er Jahre hin. Die Europäische Kommission erwartet, dass die österreichische Wirtschaft bis 2026 auf etwa 1,4 % Wachstum anzieht globalpropertyguide.com, was zu einem moderaten Anstieg der Wohnungsnachfrage führen dürfte. Zudem könnte die Lockerung der Kreditvergaberegeln Mitte 2025 (später erläutert) die Kaufkraft leicht erhöhen, insbesondere für Ersterwerber, was die Preise im „Budget“-Wohnungssegment nach unten absichern könnte. Allerdings wird Wiens starker Bau von gefördertem Wohnraum weiterhin erschwingliche Mietalternativen bieten und so wahrscheinlich eine ausufernde Preissteigerung im Massenmarkt verhindern. Insgesamt können Käufer in Wien in den nächsten Jahren mit leicht steigenden Preisen rechnen, allerdings in einem gemäßigteren Tempo als beim Boom vor 2020. Der nächste Preisschub, falls er eintritt, würde wahrscheinlich eine Kombination aus Faktoren wie starkem Wirtschaftswachstum, einer Bauleistung, die mit dem Bevölkerungswachstum nicht Schritt hält, und/oder einem neuen Zustrom von Investoren erfordern – Szenarien, die sich gegen Ende des Jahrzehnts einstellen könnten, falls die Bevölkerungstrends anhalten.
Auf der Mietmarktseite verzeichnet Wien eine deutlich dynamischere Entwicklung: Die Mieten steigen und die Renditen für Vermieter verbessern sich. Der chronische Mangel an neuem Wohnraum in der Stadt, gepaart mit dem Bevölkerungswachstum, hat eine Übernachfrage nach Mietwohnungen geschaffen cbre.com. Bis Ende 2024 gab es dafür klare Anzeichen: Die Mieten lagen im Jahresvergleich höher, insbesondere in innerstädtischen Bezirken. Zum Beispiel verzeichnet das Zentrum Wiens Mietsteigerungen, da mehr Menschen das Leben im Stadtzentrum wünschen, angetrieben durch das Bevölkerungswachstum und die erneute Vorliebe für urbane Annehmlichkeiten investropa.com. Wiens Status als Zentrum für Studierende und Expats sorgt ebenfalls für eine konstant hohe Mietnachfrage. Die durchschnittlichen Mietrenditen in Wien liegen, wie erwähnt, bei etwa 4,1 % – durchaus gesund im europäischen Vergleich internationalinvestment.biz. Einige konkrete Datenpunkte verdeutlichen die Bandbreite der Mietrenditen in der Stadt: Im Arbeiterbezirk 10. Bezirk (Favoriten) kann ein kleines Studio für ca. 147.000 € etwa 844 €/Monat einbringen, was eine beeindruckende Jahresrendite von 6,9 % ergibt internationalinvestment.biz. Im äußeren 22. Bezirk (Donaustadt) wird eine mittelgroße Wohnung für ca. 439.000 € für etwa 1.400 € vermietet, was einer Rendite von 3,8 % entspricht internationalinvestment.biz. Und im gehobenen 19. Bezirk (Döbling) kann eine Luxuswohnung für 1,08 Mio. € etwa 3.250 €/Monat erzielen, was einer Rendite von 3,6 % entspricht internationalinvestment.biz. Diese Spannbreite zeigt, dass erschwingliche Einheiten in günstigeren Bezirken die besten prozentualen Renditen bieten, während hochwertige Immobilien oft eher zur Kapitalerhaltung als für hohe Renditen gekauft werden. Bemerkenswert ist, dass Wiens durchschnittliche Mietrenditen jene von Salzburg oder Graz übertreffen (diese liegen unter 3,7 %) internationalinvestment.biz, was die robusten Mietniveaus im Verhältnis zu den Kaufpreisen in der Hauptstadt widerspiegelt.
Die Mietnachfrage ist so robust, dass Vermieter im Allgemeinen nur kurze Leerstandszeiten haben und bei der Auswahl der Mieter wählerisch sein können. Mietpreisregulierungen gelten für viele ältere Gebäude (die städtischen Mietgesetze begrenzen die Mieten in Gebäuden aus der Vorkriegszeit bestimmter Größe/Zustand), aber neuere Wohnungen und solche in vollständig sanierten Gebäuden sind ausgenommen und können Marktmieten verlangen. Im freien Marktsegment steigen die Angebotsmieten. Zudem hat das Wiederaufleben des Tourismus und der Geschäftsreisen den Kurzzeitvermietungsmarkt (z. B. Airbnb-ähnliche Vermietungen) angekurbelt. Im Jahr 2023 verzeichnete Wien 17,26 Millionen Übernachtungen – praktisch wieder auf Rekordniveau beim Tourismus investropa.com – und dies führte zu einer starken Nachfrage nach Kurzzeitunterkünften. Bis Ende 2024 waren die Übernachtungen um 12,3 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen, was auf einen boomenden Reisesektor hindeutet investropa.com. Dieser Trend steigert das Investoreninteresse an zentral gelegenen Wohnungen, die an Touristen kurzfristig für höhere Renditen vermietet werden können. Folglich wird erwartet, dass die Renditen aus Kurzzeitvermietungen steigen – parallel zum Tourismuswachstum investropa.com. Die Stadt beobachtet diesen Trend (um sicherzustellen, dass nicht zu viel Wohnraum von Einheimischen abgezogen wird), aber Stand 2025 bleiben Kurzzeitvermietungen in ausgewählten Bezirken eine lukrative Nische.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Wiens Mietmarkt im Aufschwung ist, und dies wird voraussichtlich bis 2030 anhalten. Die Mietpreise werden durch unzureichendes neues Angebot und verschiedene Nachfragetreiber (Studenten, Migranten, Touristen usw.) nach oben getrieben, was die Einkommensrenditen für Immobilieneigentümer verbessert. Investoren sollten politische Änderungen (wie neue Mietregulierungen oder Regeln für Kurzzeitvermietungen) im Auge behalten, aber Wiens ausgewogener Ansatz hat bisher einen vermieterfreundlichen und zugleich mieterbewussten Markt erhalten. Für Mieter könnte die Erschwinglichkeit zum Problem werden, insbesondere für Neuankömmlinge in der Stadt, da es schwieriger werden könnte, preisgünstige Wohnungen zu finden. Die Bemühungen der Stadt, erschwinglichen Wohnraum zu schaffen, werden entscheidend sein, um dies abzumildern. Für den Moment sind jedoch steigende Mieten und solide Renditen ein prägendes Merkmal des Wiener Immobilienmarktes – ein Trend, der die zuvor besprochenen Investitionsmöglichkeiten untermauert.
Große Stadtentwicklungsprojekte & Infrastrukturverbesserungen, die den Markt beeinflussen
Mehrere große Stadtentwicklungsprojekte und Infrastrukturverbesserungen in Wien werden in den kommenden Jahren die Immobilienlandschaft maßgeblich prägen. Diese Projekte schaffen neue Wohn- und Geschäftszentren, verbessern die Konnektivität und steigern die Attraktivität der Stadt – alles Faktoren, die Immobilienwerte und Investitionsaussichten beeinflussen. Nachfolgend einige der wirkungsvollsten Initiativen:
- Aspern Seestadt – Eine Stadt in der Stadt: Das Projekt Aspern Seestadt im 22. Wiener Bezirk (Donaustadt) ist eine Vorzeigeentwicklung, die die zukunftsorientierte Stadtplanung Wiens beispielhaft darstellt. Auf einem rekultivierten, 240 Hektar großen ehemaligen Flugfeld errichtet, ist Seestadt eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas esri.com esri.com. Der Bau begann 2007 und wird in Phasen bis 2030 fortgesetzt. Nach Fertigstellung wird Seestadt über 25.000 neue Wohnungen und 20.000 Arbeitsplätze bieten in einem eigenständigen, gemischt genutzten Stadtteil mit eigenem See, Parks, Schulen und Büros esri.com. Es verbindet hochverdichteten Wohnbau mit großzügigen Grünflächen (50 % der Fläche sind als Parks oder Freiflächen reserviert) und ist als „Smart City“-Testfeld konzipiert, mit energieeffizienten Gebäuden, autonomen Bussen und einer autoarmen Infrastruktur esri.com esri.com. Entscheidend ist, dass die Stadt die U2-U-Bahnlinie nach Seestadt verlängert hat, wodurch sie nur etwa 25 Minuten vom Stadtzentrum entfernt liegt esri.com. Aspern Seestadt ist bereits sehr beliebt – bis 2023 waren über 11.000 Bewohner eingezogen, auf Kurs für die vollen 25.000 bis zum Ende des Jahrzehnts weltmeister.cc. Für den Immobilienmarkt bringt Seestadt ein erhebliches Volumen an neuem, modernem Wohnraum (ein Großteil davon gefördert oder im mittleren Preissegment), was hilft, die Nachfrage zu decken und den Preisdruck stadtweit zu dämpfen. Es entstehen auch neue Investitionsmöglichkeiten – Einkaufszentren, Büroflächen für Technologieunternehmen (Seestadt zieht F&E-Firmen an) und Wohnimmobilien zur Vermietung in einer florierenden neuen Gemeinschaft. Der Erfolg von Seestadt ist ein Modell für weitere „Stadterweiterungen“ und zeigt Wiens Strategie, ungenutzte Brachflächen in lebendige neue Stadtviertel zu entwickeln esri.com, anstatt in grüne Vororte auszuufern.
- Neuentwicklungen Nordbahnhof & Nordwestbahnhof: Wien wandelt alte Bahnhofsareale in Zentrumsnähe konsequent in neue Stadtviertel um. Das Nordbahnhof-Areal (2. Bezirk) und der Nordwestbahnhof (20. Bezirk) sind zwei der größten innerstädtischen Entwicklungsgebiete in Österreich. Auf dem Nordbahnhof-Gelände – einem 85 Hektar großen ehemaligen Güterbahnhof nördlich des Praters – entsteht seit über einem Jahrzehnt ein neues, gemischt genutztes Stadtviertel eib.org. Das Gebiet bietet heute Büros, Hunderte leistbare Wohnungen, Parks (darunter ein 10 Hektar großer „urbaner Wildnispark“) und Gemeinschaftseinrichtungen eib.org eib.org. Wichtig ist, dass ein großer Teil des Wohnraums dort von gemeinnützigen Bauträgern errichtet wird, um die Leistbarkeit für durchschnittliche Wiener:innen zu sichern eib.org eib.org. Die laufende Entwicklung des Nordbahnhofs (passenderweise „Viertel Zwei“ und andere genannt) bringt neues Leben nach Leopoldstadt und beweist, dass auch zentral gelegene Neubauten im Wiener Modell leistbar bleiben können. Währenddessen soll das Projekt Nordwestbahnhof – derzeit in Planung und in der Anfangsphase – in den nächsten 10–15 Jahren ein weiteres riesiges Bahnhofsareal (rund 44 Hektar) an der Grenze zum 20. Bezirk Brigittenau in ein neues Wohnviertel verwandeln. Der Stadtentwicklungsplan 2035 der Stadt listet den Nordwestbahnhof ausdrücklich als zentrales Entwicklungsgebiet zur Deckung des Wohnbedarfs auf vienna.at. Geplant sind Wohnungen für rund 15.000–20.000 Bewohner:innen sowie umfangreiche Gewerbeflächen, alles eingebettet in neue Verkehrsanbindungen und Grünflächen. Zusammen werden diese Projekte zehntausende neue Wohnungen nahe dem Stadtzentrum schaffen, Wohnungsengpässe lindern und moderne, verkehrsorientierte Stadtviertel entstehen lassen. Die Immobilienwerte in den angrenzenden Bezirken steigen bereits durch diese Projekte – so erfahren etwa ältere Gebäude in Brigittenau und Leopoldstadt neues Interesse, da neue Infrastruktur und Angebote versprochen werden. Investoren beobachten diese Zonen genau, da sie Chancen für Entwicklungspartnerschaften und Eigentum in den „nächsten angesagten Vierteln“ bieten, sobald diese heranreifen.
- U2/U5 U-Bahn-Erweiterung – Größtes Infrastruktur-Upgrade der Stadt: Das öffentliche Verkehrsnetz Wiens – bereits eines der besten der Welt – wird derzeit erheblich ausgebaut, was bedeutende Auswirkungen auf den Immobilienmarkt haben wird. Das U2xU5-Projekt ist aktuell das größte Infrastrukturprojekt der Stadt dmv-medien.at. Es umfasst die Verlängerung der bestehenden U2-U-Bahn-Linie und den Bau einer völlig neuen U5-U-Bahn-Linie, deren erste Phase bis 2026 eröffnet werden soll. Dieses Projekt wird mehrere neue U-Bahn-Stationen hinzufügen und die Anbindung bisher unterversorgter Gebiete verbessern. So wird die U2-Verlängerung tief in den 10. Bezirk (Favoriten) und den 11. Bezirk (Simmering) führen, während die U5 durch innere Bezirke verlaufen und andere Linien entlasten wird. Die Auswirkungen auf den Immobilienmarkt werden voraussichtlich erheblich sein: Neue U-Bahn-Stationen führen oft zu Wertsteigerungen bei nahegelegenen Immobilien, da das Pendeln erleichtert wird und diese Gebiete attraktiver zum Leben und Arbeiten werden. Die Stadt merkt an, dass diese U-Bahn-Linien „neue Stadtteile erschließen“ und die Reisezeiten in ganz Wien verkürzen dmv-medien.at. Im geschäftlichen Kontext ist der verbesserte Nahverkehr ein Gewinn – zuverlässiger, schneller öffentlicher Verkehr ist eine Lebensader, die Wiens Attraktivität als Wirtschaftsstandort steigert dmv-medien.at. Gebiete wie Matzleinsdorfer Platz (wo ein wichtiger U2/U5-Umsteigeknoten entsteht) erleben bereits eine Welle neuer Entwicklungen in Erwartung der U-Bahn. Im Wesentlichen wird das U2/U5-Projekt chancen für eine verkehrsorientierte Stadtentwicklung schaffen, das Einzugsgebiet des Wiener Zentrums vergrößern (da man weiter draußen wohnen kann und dennoch schnell mit der U-Bahn ins Zentrum gelangt) und voraussichtlich die Nachfrage nach Wohn- und Büroflächen entlang der neuen Linien steigern. Es ist ein Game-Changer für die südlichen und östlichen Bezirke, die nun an das Netz angebunden werden. Aus Investorensicht sind Immobilien in fußläufiger Entfernung zu den neuen Stationen besonders attraktiv, und wir können mit lokalen Preissteigerungen in diesen Stationsbereichen rechnen – sowohl vor als auch nach der Eröffnung der Linien.
- Weitere Verkehrsmittel- und Infrastrukturverbesserungen: Über die U-Bahn hinaus investiert Wien in eine breitere Infrastruktur, die den Immobilienmarkt beeinflusst. Die Wiener Hauptbahnhof-Gebietsentwicklung, die Mitte der 2010er Jahre abgeschlossen wurde, sorgt weiterhin für Wachstum im Bezirk Favoriten mit neuen Büros (mehrere Unternehmenszentralen sind jetzt dort ansässig) und Wohntürmen. Das Wiener Straßennetz wurde durch Verbesserungen wie die fertiggestellte A5-Autobahnverlängerung nach Norden ausgebaut, was das Pendeln aus den umliegenden Städten erleichtert und die Immobilienmärkte dieser Gebiete gestärkt hat investropa.com. Außerdem läuft der Bau der „Koralmbahn“-Hochgeschwindigkeitsstrecke, die Wien direkter mit Kärnten und Italien (über Graz und Klagenfurt) verbindet – wenn der Betrieb 2025 startet, werden die Reisezeiten zwischen den Städten verkürzt (z. B. Wien–Klagenfurt in ca. 2h40m), was Wiens Anbindung innerhalb Europas indirekt verbessert railmarket.com. Ein weiterer Faktor ist Wiens internationaler Flughafen: Er verzeichnete 2023–24 einen Rekord bei den Passagierzahlen, da der Reiseverkehr wieder zunahm, und obwohl eine geplante dritte Start- und Landebahn ein langfristiges Vorhaben ist, unterstreicht das derzeit hohe Verkehrsaufkommen Wiens Status als Torstadt und unterstützt den Immobiliensektor für Gastgewerbe und Konferenzen.
- Stadterneuerung und „grüne“ Initiativen: Im Stadtzentrum führt Wien zahlreiche kleinere Projekte durch, die in ihrer Gesamtheit das Stadtbild verbessern und die Attraktivität von Immobilien beeinflussen. Der neue Stadtplan sieht „Gartenstraßen“ vor – bestimmte stark befahrene Straßen werden in grüne, verkehrsberuhigte Zonen mit mehr Bäumen und Fußgängerbereichen umgewandelt vienna.at. Dies soll die Lebensqualität (und die Attraktivität von Immobilien) in diesen Gebieten steigern. Es gibt auch eine gezielte Anstrengung, nicht auf unberührten Grünflächen zu bauen; stattdessen konzentriert sich die Stadt auf die Entwicklung von untergenutzten Flächen, um Grünflächen zu erhalten vienna.at. Zum Beispiel ist das Gebiet Rothneusiedl im äußersten Süden für eine mögliche neue Stadtentwicklung (einschließlich einer U-Bahn-Verlängerung) nur dann vorgesehen, wenn das Bevölkerungswachstum die aktuellen Prognosen übertrifft vienna.at – das heißt, Wien geht vorsichtig vor und urbanisiert neue Flächen nur, wenn es wirklich notwendig ist. Unterdessen entstehen zahlreiche neue Parks und Kulturstätten: Das Gebiet Donauinsel entlang der Donau wird weiter aufgewertet, das Wien Museum wurde erweitert und neue Kulturviertel (wie rund um die Wienfluss-Promenade) entstehen. All diese Verbesserungen machen Wiens Stadtteile attraktiver und können die Immobilienwerte in der Umgebung steigern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Wiens große Projekte und Infrastrukturverbesserungen aktiv eine „Stadt der Zukunft“ gestalten. Die Entwicklungen in der Seestadt Aspern und auf den ehemaligen Bahnhofsarealen werden dringend benötigten Wohn- und Geschäftsraum schaffen, die U2/U5-Metro wird das städtische Gefüge enger verbinden und die Werte entlang ihrer Strecke steigern, und verschiedene grüne Initiativen werden sicherstellen, dass Wien auch beim Wachstum lebenswert bleibt. Für Akteure im Immobilienbereich ist es entscheidend, zu wissen, wo die nächste U-Bahn-Station oder der neue Stadtteil entstehen wird – Wien verfolgt einen sehr planungsgetriebenen Entwicklungsansatz, und diese Pläne zeigen oft an, wo die nächsten Investitions-Hotspots sein werden. Spannend ist, dass der nachhaltige, verkehrsorientierte Wachstumsansatz der Stadt bedeutet, dass Wien voraussichtlich seine hohe Lebensqualität bewahren wird, selbst wenn die Bevölkerung wächst, was wiederum Immobilieninvestitionen langfristig attraktiv hält.
Regulatorische und politische Veränderungen, die Käufer und Investoren betreffen
Der Wiener Immobilienmarkt wird stark von Österreichs regulatorischem und politischem Umfeld beeinflusst, das als stabilitätsorientiert und sozial ausgerichtet gilt. Jüngste und bevorstehende Änderungen von Gesetzen und Vorschriften werden wichtige Auswirkungen auf Käufer und Investoren haben. Hier sind die wichtigsten regulatorischen und politischen Entwicklungen, die man 2025 und darüber hinaus kennen sollte:
- Lockerung der Hypothekenkredit-Beschränkungen: Eine der folgenreichsten Änderungen für Käufer im Jahr 2025 ist das Auslaufen der strengen Hypothekenkreditregeln, die seit Mitte 2022 in Kraft waren. Die österreichische „KIM“-Regelung, eingeführt, um einen überhitzten Markt abzukühlen, hatte mindestens 20 % Eigenkapital vorgeschrieben, die Kreditrate auf 40 % des Einkommens begrenzt und die Laufzeit von Hypotheken auf 35 Jahre beschränkt kroy-immobilien.at. Diese Regeln erschwerten es insbesondere Erstkäufern, eine Finanzierung zu erhalten, und trugen zur Verlangsamung in den Jahren 2023–24 bei. Ab dem 1. Juli 2025 läuft die KIM-Regelung jedoch ohne Verlängerung aus kroy-immobilien.at kroy-immobilien.at. Das bedeutet, dass Banken wieder mehr Flexibilität bei der Vergabe von Wohnkrediten haben – sie können nach eigenem Ermessen mit geringeren Eigenmitteln oder längeren Laufzeiten finanzieren (verantwortungsvolle Kreditvergabe bleibt jedoch vorgeschrieben) kroy-immobilien.at. Erste Anzeichen zeigen, dass das Kreditvolumen bereits zugenommen hat im günstigen Segment Wiens, da mehr junge Käufer für Hypotheken infrage kommen kroy-immobilien.at. Die Lockerung der Kreditvergabe dürfte die Nachfrage nach Einstiegswohnungen und -häusern ankurbeln und könnte das Preiswachstum in diesen Segmenten moderat erhöhen. Für Investoren könnte die leichtere Finanzierung auch den Kreis potenzieller Immobilienkäufer erweitern und die Liquidität fördern. Kurz gesagt, das Ende der KIM-Regeln markiert einen Politikwechsel von Vorsicht zurück zur Förderung von Wohneigentum – ein Rückenwind für den Markt in der Zukunft.
- Fortgesetzte Mietkontrolle und Mieterschutz: Österreich hat eine lange Tradition mieterfreundlicher Politik, und insbesondere Wien reguliert einen Teil seines Mietmarktes streng, um die Erschwinglichkeit zu gewährleisten. Mietobergrenzen bleiben in Kraft für Altbauten nach dem nationalen Mietrechtsgesetz, das die Mieten für Wohnungen in Gebäuden, die vor 1945 errichtet wurden (sofern nicht umfassend saniert), nach einem Kategoriensystem begrenzt. Diese regulierten Mieten liegen oft 25 % oder mehr unter den Marktpreisen eib.org. Diese Politik ist nicht neu, aber ein stabiles Merkmal, das Investoren berücksichtigen müssen – das Aufwärtspotenzial bei älteren Immobilien kann gesetzlich begrenzt sein, es sei denn, sie werden aus der alten Kategorie heraus modernisiert. Kündigungsschutz ist ebenfalls stark; langjährige Mieter haben erhebliche Rechte. Bemerkenswert ist, dass fast die Hälfte des Wiener Mietwohnungsbestands von gemeinnützigen Bauvereinigungen und der Stadt selbst bereitgestellt wird eib.org, die sozialen Wohnraum zu unter dem Markt liegenden Mieten anbieten. Dieser umfangreiche gemeinnützige Sektor (umfasst enorme 40 % der Mietwohnungen eib.org) ist faktisch ein politisches Grundelement, das fortbestehen wird. Während diese Maßnahmen bedeuten, dass es auf dem Wiener Markt keine ungebremsten Mietsteigerungen geben wird, untermauern sie auch die soziale Stabilität und hohe Lebensqualität, die die Stadt attraktiv machen. Für private Investoren ist es entscheidend, sich auf Immobilien zu konzentrieren, die entweder von der Mietkontrolle ausgenommen sind (Neubauten, Luxussegment usw.) oder sich auf moderat regulierte Renditen bei älteren Objekten einzustellen. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass die Regierung diese Mieterschutzmaßnahmen lockern wird – im Gegenteil, sie sind politisch sehr beliebt und werden ein prägendes Merkmal der Wiener Wohnungspolitik bleiben.
- Zonierung, Entwicklung und Subventionen (Wien-Plan 2035): Die Wiener Stadtregierung hat 2025 einen neuen Stadtentwicklungsplan vorgestellt (nun „Wien-Plan 2035“ genannt), der die Nutzungs- und Zonierungsschwerpunkte für das nächste Jahrzehnt festlegt vienna.at. Eine zentrale Maßnahme dieses Plans ist das Bekenntnis, dass keine völlig neuen großen Entwicklungszonen mehr eröffnet werden; stattdessen wird die Stadt bestehende ausgewiesene Gebiete verdichten (wie Aspern, Nordwestbahnhof usw.) vienna.at. Das begrenzt effektiv die Zersiedelung und konzentriert das Wachstum innerhalb der aktuellen Stadtgrenzen. Für Investoren und Entwickler bedeutet das, dass Grundstücke in der Stadt knapp und wertvoll bleiben werden, da Wien nicht eilig neue Vororte umwidmet. Zusätzlich werden 50 % der Stadtfläche als Grünraum festgeschrieben vienna.at, was diesen Ansatz verstärkt. Eine weitere wichtige Regel: Zwei Drittel neu ausgewiesener Wohnbauflächen müssen für geförderten (leistbaren) Wohnbau genutzt werden vienna.at. Diese seit mehreren Jahren geltende und nun bekräftigte Regel stellt sicher, dass bei den meisten Großprojekten die Mehrheit der Wohnungen dem städtischen Förderprogramm zugeteilt wird. Entwickler akzeptieren dies im Gegenzug für die Baugenehmigung, was die Wohnkosten in Wien relativ stabil hält. Aus Investorensicht bedeutet das jedoch, dass rein private Projekte in diesen neuen Zonen meist auf ein Drittel der Einheiten beschränkt sind, was das Angebot an freifinanziertem Wohnraum begrenzen kann. Diese Politik wird weiterhin die Projektfinanzierung und den Wohnungsmix prägen. Positiv ist, dass Wien weiterhin zehntausende leistbare Wohnungen (mit städtischer Förderung) in den kommenden Jahren schaffen wird, was extreme Engpässe wie in anderen Hauptstädten verhindert. Der Wien-Plan 2035 betont außerdem klimafreundliche Entwicklung, mit Vorgaben für Begrünung und Energieeffizienz bei neuen Genehmigungen vienna.at. Alle Entwickler müssen nun Dinge wie Solarpaneele, Gründächer und nachhaltige Entwässerung in neue Projekte integrieren, entsprechend dem städtischen Energiezonenplan und den Klimazielen investropa.com. Diese Vorschriften könnten die Baukosten leicht erhöhen, schaffen aber auch zukunftssichere Gebäude, die sich leichter vermarkten lassen und potenziell Vorteile bringen (wie schnellere Genehmigungen oder Anreize). Schließlich soll der Plan Planungssicherheit für Investoren bieten, indem klar festgelegt wird, was wo gebaut werden darf vienna.at. Diese Transparenz ist im Allgemeinen ein Pluspunkt für das Investitionsklima – weniger Überraschungen bei Umwidmungen bedeuten eine einfachere langfristige Projektplanung.
- Besteuerung und Gebühren: Das allgemeine Steuerregime rund um Immobilien in Österreich hat sich 2025 nicht grundlegend verändert, aber einige Konstanten sind erwähnenswert. Die Grunderwerbsteuer bleibt bei 3,5 % des Kaufpreises (mit niedrigeren Sätzen für nahe Verwandte). Es gab 2023 eine kleine Anpassung, die die Berechnung der Steuer bei geschenkten Immobilien leicht verändert hat, aber nichts, was Standardtransaktionen wesentlich betrifft. Die Immobilien-Kapitalertragsteuer beim Verkauf von Immobilien, die weniger als 10 Jahre gehalten wurden, ist weiterhin anwendbar (30 % auf den Gewinn) – was zu längerfristigem Halten anregt. Und Mieteinnahmen von Investoren sind weiterhin als reguläres Einkommen zu versteuern (mit Abschreibungen als Abzug). Eine Entwicklung: Ab 2024 hat die Regierung die Mietwertgrenzen für die Besteuerung indexiert, was einige Berechnungen der Steuer auf Luxusimmobilien beeinflussen könnte, aber dies ist eine technische Nuance. In Aussicht steht auf EU-Ebene die Diskussion über die Einführung von Energieeffizienzstandards, die bis 2030 mit der Besteuerung verknüpft werden könnten (z. B. Strafmaßnahmen für Gebäude mit schlechter Energiebewertung). Österreich prüft, wie Sanierungen gefördert werden können, möglicherweise durch Steueranreize oder Subventionen, aber ein konkretes Gesetz gibt es dazu noch nicht. Für den Moment ist das fiskalische Umfeld relativ stabil – Österreich erhebt keine neuen Immobiliensteuern oder Steuern für ausländische Käufer, wie es in manchen anderen Ländern der Fall ist. Stabile Steuern tragen zur Attraktivität Wiens für ausländische Investoren bei, die keine zusätzlichen Stempelgebühren über die standardmäßige 3,5%ige Grunderwerbsteuer und etwa 1,1% Grundbuchgebühr hinaus zahlen müssen.
- Einwanderungs- und Investitionsanreize: Wie bereits angesprochen, führt Österreich einen neuen investitionsbasierten Einwanderungspfad ein, der den Luxusmarkt beeinflussen könnte. Historisch gesehen hatte Österreich kein unkompliziertes „Golden Visa“-Programm für passive Immobilieninvestitionen (anders als etwa Portugal oder Spanien in der Vergangenheit). Die Staatsbürgerschaft wurde nur in besonderen Fällen „außergewöhnlicher Beiträge“ gewährt (was oft bedeutete, Millionen in ein Unternehmen zu investieren, das Arbeitsplätze schafft). Allerdings berichten Quellen für 2025 von einem bahnbrechenden Programm, das die Staatsbürgerschaft durch eine Investition von ca. 3 Mio. € in österreichische Immobilien ermöglichen soll vnz.bz vnz.bz. Ziel der Regierung ist es, vermögende Personen anzuziehen und wirtschaftliche Zuflüsse zu steigern. Sollte diese Politik tatsächlich umgesetzt werden (mit strengen Kriterien zur Sicherstellung echter Investitionen), könnte dies ein Game-Changer sein: Wir könnten einen Anstieg von vermögenden Investoren sehen, die Luxusimmobilien in Wien als Weg zum EU-Pass erwerben. Das würde die Nachfrage (und die Preise) im Luxussegment erhöhen. Es könnte auch mehr ausländisches Kapital in gewerbliche Projekte bringen, da die Regelung sowohl Wohn- als auch gewerbliche Hochwert-Investitionen als qualifizierend nennt vnz.bz. Während einige warnen, dass dies Einheimische im oberen Segment verdrängen könnte, dürfte der Umfang auf wohlhabende Antragsteller begrenzt bleiben. Dieser Schritt ist eine bedeutende Liberalisierung der österreichischen Haltung und signalisiert eine investitionsfreundlichere Ausrichtung. Darüber hinaus verfügt Österreich bereits über ein attraktives Aufenthaltstitel-System (RWR-Karte) für Fachkräfte und Selbstständige, das die Wohnraumnachfrage indirekt unterstützt (da Fachkräfte nach Wien ziehen). 2024 hat Österreich sogar einige Regeln für Arbeitserlaubnisse gelockert, um dem Arbeitskräftemangel zu begegnen, sodass mehr Nicht-EU-Arbeitskräfte (und deren Wohnbedarf) kommen können, auch wenn dies ein kleinerer Faktor ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Wiens politische Landschaft Marktkräfte und soziale Wohlfahrt sorgfältig ausbalanciert, und die jüngsten Änderungen setzen dieses Gleichgewicht fort. Die Lockerung der Kreditvergabe im Jahr 2025 ist käuferfreundlich und sollte die Aktivität anregen. Das klare Bekenntnis zu leistbarem Wohnraum und Mietkontrolle verhindert eine Überhitzung des Marktes und sichert breiten Zugang – ein Grund, warum Wien die schweren Wohnungskrisen anderer Städte vermeidet. Investoren in Wien müssen diese Regeln verstehen: Gewinne können hier sehr stabil sein, aber die Regulierung verlangt, dass man sich im System bewegt (z. B. durch Nutzung von Förderungen, Wahl des richtigen Immobilientyps für Marktmieten usw.). Die generelle Richtung bis 2030 ist klar – Wien bleibt investorenfreundlich in Bezug auf Stabilität, wird aber spekulative Exzesse, die die Leistbarkeit gefährden, nicht tolerieren. Das schafft ein einzigartiges Umfeld, in dem langfristiges, geduldiges Kapital gedeiht.
Nachfragetreiber: Migration, Beschäftigung, Tourismus & Bildung befeuern Immobilienmarkt
Eine Reihe grundlegender Nachfragetreiber beflügelt den Wiener Immobilienmarkt und untermauert die oben diskutierten Trends und Prognosen. Dazu zählen Bevölkerungswachstum durch Migration, eine starke Beschäftigungsbasis, florierender Tourismus und die Rolle der Stadt als Bildungszentrum. Jeder dieser Faktoren trägt zu einer anhaltenden Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeflächen bei:- Migration und Bevölkerungswachstum: Die Bevölkerung Wiens wächst stetig, vor allem dank Migration. Die Stadt überschritt um 2023 die Marke von 2 Millionen Einwohnern en.wikipedia.org en.wikipedia.org und wird voraussichtlich bis 2035 etwa 2,2 Millionen erreichen vienna.at. Dieses Wachstum (ein Anstieg von etwa 10 % in 15 Jahren) sorgt für eine kontinuierliche Nachfrage nach Wohnraum. Ein Großteil des Bevölkerungszuwachses in Wien stammt aus internationaler Migration – sowohl aus anderen EU-Ländern als auch darüber hinaus. Anfang 2024 hatten fast 39 % der Wiener einen Migrationshintergrund (entweder im Ausland geboren oder mit einem im Ausland geborenen Elternteil) en.wikipedia.org en.wikipedia.org. Zu den größten Gruppen zählen Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien (Serbien usw.), der Türkei, Deutschland, dem östlichen EU-Europa (Polen, Rumänien) und in letzter Zeit ein Zustrom aus Ländern wie Syrien und Afghanistan im Rahmen von Flüchtlingskontingenten sowie aus der Ukraine aufgrund des dortigen Konflikts (Österreich hat zehntausende ukrainische Vertriebene aufgenommen, von denen sich viele in Städten wie Wien niederlassen). Diese Vielfalt ist ein Gewinn für den Wohnungsmarkt: Neue Migranten mieten bei ihrer Ankunft typischerweise Wohnungen, was die Mietnachfrage insbesondere in leistbaren Bezirken ankurbelt. Im Laufe der Zeit integrieren sich viele und kaufen Immobilien, was die Nachfrage nach Wohneigentum erhöht. Die Attraktivität Wiens für Migranten beruht auf den wirtschaftlichen Möglichkeiten, der Sicherheit und dem sozialen Unterstützungssystem. Die Stadt profitiert auch von Binnenmigration; sie zieht Menschen aus ländlichen Regionen Österreichs und kleineren Städten an, die für Arbeit oder Studium nach Wien kommen. All diese Entwicklungen bedeuten, dass Wiens Wohnungsbedarf stetig wächst – ein zentraler Grund, warum die Schaffung ausreichenden Wohnraums eine Herausforderung ist. Für den Immobilienmarkt garantiert eine wachsende Bevölkerung praktisch, dass gut gelegene Immobilien Mieter finden und dass Preise/Mieten langfristig tendenziell steigen. Es ist erwähnenswert, dass die Wiener Stadtplanung dieses Wachstum ausdrücklich erwartet und große Entwicklungsgebiete (Aspern usw.) bereitstellt, um problemlos rund 50.000 weitere Einwohner aufzunehmen vienna.at. Sollte das Wachstum die Prognosen übertreffen, könnte die Stadt zusätzliche Flächen (wie das Reservegebiet in Rothneusiedl) erschließen, was erneut zeigt, dass die Nachfrage auf absehbare Zeit stark bleiben dürfte.
- Beschäftigung und Wirtschaft: Wien ist der wirtschaftliche Motor Österreichs, und die Stärke seines Arbeitsmarktes ist ein entscheidender Treiber der Immobiliennachfrage. Die Stadt beherbergt die Zentralen zahlloser österreichischer und zentraleuropäischer Unternehmen sowie Arbeitsplätze im öffentlichen Sektor (Ministerien, Stadtverwaltung) und eine große Anzahl internationaler Organisationen. Beispielsweise befinden sich das Büro der Vereinten Nationen in Wien und die OPEC hier, ebenso wie Hunderte von NGOs und regionale Zentralen internationaler Unternehmen. Dies sorgt für einen stetigen Zustrom von expatriate professionals and diplomats, die Wohnraum benötigen – oft im mittleren bis gehobenen Mietsegment. Die Arbeitslosenquote in Wien ist 2025 relativ niedrig und der Arbeitsmarkt bleibt auch nach der Pandemie robust cbre.com. Branchen wie IT, Life Sciences und Dienstleistungen wachsen. Darüber hinaus hat Wien eine aufstrebende Start-up-Szene und positioniert sich als Fintech- und Forschungsstandort (und zieht entsprechend Talente an). Beschäftigungswachstum fördert die Haushaltsgründung – je mehr Menschen stabile Jobs finden, desto eher ziehen sie aus Wohngemeinschaften aus oder wechseln in eigene Wohnungen. Die Wirtschaft der Stadt erwies sich auch während der Energiekrise 2022–23 als widerstandsfähig; während Österreich eine kurze Rezession erlebte, milderte Wiens vielfältige Wirtschaft (einschließlich eines starken öffentlichen Sektors) die Auswirkungen globalpropertyguide.com. Mit der Rückkehr des Wachstums im Jahr 2025 werden steigende Einkommen und ein verbessertes Verbrauchervertrauen mehr Immobilienkäufe und Renovierungen begünstigen. Wichtig ist, dass das Lohnwachstum in Österreich die Inflation eingeholt hat, was die Kaufkraft wiederherstellt. Für Gewerbeimmobilien sind Beschäftigungstrends entscheidend: Zum Beispiel stabilisieren Unternehmen nach der teilweisen Rückkehr ins Büro (nach COVID) ihre Büroflächen, und durch neue Arbeitsplätze werden einige Firmen wieder Büroflächen erweitern oder moderne Standorte suchen. Gleichzeitig stützen starke Beschäftigung und eine wohlhabende Bevölkerung die Nachfrage nach Einzelhandels- und Freizeitimmobilien – Wiens Einkaufsstraßen und Shopping-Distrikte profitieren von den Ausgaben der rund 1,3 Millionen Erwerbstätigen im Großraum. Kurz gesagt: Wiens solider Arbeitsmarkt und wirtschaftliche Vitalität führen direkt zu einer gesunden Immobiliennachfrage in Wohn- und Gewerbesegmenten.
- Tourismus und kurzfristige Nachfrage: Tourismus ist eine Säule der Wiener Wirtschaft und ein bedeutender Nachfragetreiber für Immobilien, insbesondere im Bereich Gastgewerbe und kurzfristige Unterkünfte. Wien zählt konstant zu den führenden Städtezielen Europas für Kultur und Konferenzen. Im Jahr 2023 verzeichnete die Stadt, wie erwähnt, 17,3 Millionen Übernachtungen investropa.com – und erreichte damit effektiv wieder das Vorkrisenniveau des Tourismus (2019 war das Rekordjahr, und 2023 lag nur etwa 2 % darunter). Diese Erholung setzte sich 2024 fort, wobei die monatlichen Tourismuszahlen oft über dem Vorjahr lagen (z. B. gab es Ende 2024 zweistellige prozentuale Zuwächse bei den Besucherzahlen) investropa.com. Was das für Immobilien bedeutet: Hotels haben eine hohe Auslastung, was das Interesse an Hotelinvestitionen und neuen Hotelentwicklungen antreibt. Mehrere neue Hotels wurden 2023–25 eröffnet oder angekündigt, darunter Luxusmarken und Boutiquehotels in renovierten historischen Gebäuden – ein Zeichen für das Vertrauen in den Sektor. Außerdem sind Kurzzeitvermietungen von Apartments zu einem gefragten Gut geworden. Viele Privatinvestoren in Wien vermieten Wohnungen über Plattformen wie Airbnb an Touristen und Geschäftsreisende. Der Anstieg der Besucherzahlen und die Beliebtheit Wiens für längere Aufenthalte (aufgrund der Vielzahl an Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten) bedeuten, dass solche Kurzzeitvermietungen besonders in zentralen Lagen Premiumpreise pro Nacht erzielen können. Prognosen deuten darauf hin, dass mit Wiens Tourismusstrategie (die Stadt vermarktet sich intensiv, z. B. durch Initiativen wie die Hervorhebung einzigartiger Stadtviertel mit „Heartbeat of Vienna“-Touren investropa.com) der Tourismus weiter wachsen wird. Zudem ist Wien eine Top-Kongressstadt (es finden viele internationale Konferenzen statt), was die Nachfrage nach Hotels und möblierten Kurzzeitwohnungen zusätzlich ankurbelt. Ein weiterer Aspekt ist Wiens Kaffeehauskultur, Museen und Musikszene – all das zieht Menschen an und stärkt auch die Marke der Stadt, was wiederum Expats und Ruheständler anzieht (einige Ausländer entscheiden sich, in Wien wegen der Kultur eine Zweitwohnung zu kaufen). Insgesamt bringt der Tourismus externe Nachfrage auf den Immobilienmarkt, die die lokale Nachfrage ergänzt. Er sichert die Rentabilität von Einzelhandels- und Beherbergungsimmobilien in der Innenstadt und bietet Wohnungseigentümern zusätzliches Einkommenspotenzial, wenn sie an Touristen vermieten. Solange Wien eine Kulturhauptstadt Europas bleibt (und alles deutet darauf hin), wird dieser Faktor weiterhin zur Immobiliennachfrage beitragen.
- Hochschulbildung und Studierendenpopulation: Wien wird oft als „Universitätsstadt“ bezeichnet – und das aus gutem Grund. Die Stadt beherbergt mehrere große Universitäten und Hochschulen, darunter die Universität Wien (eine der größten Europas mit etwa 90.000 Studierenden), die Technische Universität Wien (TU Wien), die Wirtschaftsuniversität Wien (WU), die Medizinische Universität Wien und viele andere. Insgesamt sind an Wiens Universitäten und Hochschulen jährlich etwa 190.000–200.000 Studierende eingeschrieben wien.gv.at shiksha.com, was sie zur Stadt mit der größten Studierendenpopulation im deutschsprachigen Raum macht en.wikipedia.org. Diese riesige Studierendenschaft sorgt für eine starke Nachfrage nach Mietwohnungen – insbesondere nach kleinen Apartments, Wohnheimen und Wohngemeinschaften. Jedes Studienjahr bringt Wellen neuer Studierender auf Wohnungssuche, darunter viele internationale Studierende (allein an der Universität Wien sind etwa 28.000 internationale Studierende eingeschrieben) univie.ac.at. Beliebte Studierendenbezirke wie Währing, Favoriten und Teile der Innenstadt verzeichnen einen florierenden Markt für Einzimmer- und Ein-Schlafzimmer-Wohnungen. Investoren kaufen oft Wohnungen in der Nähe von Universitäten, um sie an Studierende zu vermieten, da sie mit einer konstanten Fluktuation und Nachfrage rechnen können. Darüber hinaus haben einige Bauträger Studentenwohnheime errichtet oder ältere Gebäude zu privaten Wohnheimen umgebaut. Der Bildungssektor trägt auch zu Forschungs- und Innovationszentren bei – so gibt es beispielsweise in den Bezirken rund um die Hauptuniversitätsstandorte einen Spillover-Effekt von Start-ups und Instituten, was die Nachfrage nach Büro- und Laborflächen erhöht. Außerdem bleiben viele Studierende nach ihrem Abschluss in Wien, was den Pool an Fachkräften und zukünftigen Immobilienkäufern vergrößert. Die Präsenz angesehener Schulen (darunter viele internationale Schulen für die Grundbildung) zieht zudem Expat-Familien an, die sich in Wien niederlassen. Zusammengefasst ist der Bildungssektor ein beständiger Motor der Wohnraumnachfrage – einer, der kurzfristig Mietwohnungen füllt und langfristig gebildete Bewohner hervorbringt, die zu zukünftigen Mietern und Käufern der Stadt werden. Da Österreich weiterhin ein kostenloses/günstiges Hochschulstudium anbietet, wird Wien auch künftig Studierende aus dem In- und Ausland anziehen, sodass dieser Faktor bis 2030 sehr relevant bleibt.
- Lebensqualität und andere immaterielle Werte: Über die harten Zahlen hinaus ist es wichtig zu beachten, dass Wiens konsequente Platzierung an der Spitze der globalen Lebensqualitätsindizes selbst ein Magnet für Menschen und Unternehmen ist. In mehreren Jahren (2018, 2019, 2022, 2023) wurde Wien von verschiedenen Umfragen (Mercer, EIU) als lebenswerteste Stadt der Welt bewertet eib.org. Zu den genannten Faktoren zählen die hervorragende Infrastruktur, Sicherheit, saubere Umwelt, reiche Kultur und erschwinglicher, hochwertiger Wohnraum. Dieser Ruf zieht Expats, Rentner und Remote-Arbeiter an, die flexibel wählen können, wo sie leben möchten. Im Zeitalter der Fernarbeit ziehen einige ausländische Fachkräfte allein wegen des Lebensstils nach Wien, was wiederum die Nachfrage nach hochwertigen Mietobjekten erhöht. Auch Unternehmen berücksichtigen die Lebensqualität bei der Wahl von Bürostandorten – und Wiens Anziehungskraft hilft, Regionalbüros und Talente anzuziehen. Die politische Stabilität der Stadt und die starke Rechtsstaatlichkeit stärken zudem das Vertrauen von Investoren (sowohl lokalen als auch ausländischen), dass ihre Immobilienwerte in einem sicheren Hafen liegen. All diese qualitativen Faktoren sorgen dafür, dass die Nachfrage nach Wiener Immobilien eine breite und tiefe Basis hat: Die Menschen wollen grundsätzlich in Wien leben, was vielleicht der stärkste langfristige Treiber überhaupt ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Wiener Immobilienmarkt von gesunden und vielfältigen Nachfragetreibern getragen wird. Migration bringt neue Einwohner, die lebendige Wirtschaft sorgt für Arbeitsplätze und Wohlstand, der Tourismus füllt die Stadt mit Besuchern (und Kurzzeitmietern), und die Universitäten bringen ständig neue Studierende auf den Wohnungsmarkt. Es ist zu erwarten, dass diese Kräfte auch in Zukunft robust bleiben – Wiens Bevölkerung wächst weiter und seine weltweite Attraktivität lässt nicht nach. Für Investoren und Planer bedeutet das, dass die Herausforderung vor allem auf der Angebotsseite liegt (genügend Wohnraum und Infrastruktur bereitzustellen) und weniger auf der Nachfrageseite. Sofern keine unvorhergesehenen Ereignisse eintreten, kann Wien auf eine starke Nachfrage zählen, die den Immobiliensektor bis 2025–2030 trägt und den Status der Stadt als stabilen und attraktiven Immobilienmarkt festigt.
Quellen:
- Global Property Guide – Analyse des österreichischen Wohnimmobilienmarktes 2025: Detaillierte Daten zu Preisentwicklungen und Wohnungsangebot globalpropertyguide.com globalpropertyguide.com globalpropertyguide.com.
- CBRE – Österreich Immobilienmarkt Ausblick 2025: Marktüberblick und Segmenttrends (Wirtschaft, Investition, Büro, Logistik, Einzelhandel, Wohnen, Hotels) cbre.com cbre.com cbre.com.
- International Investment (IPI) – Lohnt es sich, in österreichische Immobilien zu investieren? (Studie 2025): Aktuelle Preise, Mietpreise, Renditen nach Segment und Region internationalinvestment.biz internationalinvestment.biz internationalinvestment.biz.
- Investropa – 17 starke Prognosen für den Wiener Immobilienmarkt 2025: Lokale Expertenanalyse zu Trends wie Nachfrage im Umland, Tourismuseinfluss, Nachhaltigkeit und Bevölkerungswachstum investropa.com investropa.com investropa.com.
- Vienna.at News – Wien-Plan 2035 vorgestellt (März 2025): Schwerpunkte des Stadtentwicklungsplans (Nachhaltigkeit, Entwicklungsgebiete, Grünflächen) vienna.at vienna.at vienna.at.
- KROY Immobilien – Wohnkredite: KIM-Regulierung endet (2025): Erklärung des Endes der Hypothekenbeschränkungen und Auswirkungen für Kreditnehmer kroy-immobilien.at kroy-immobilien.at.
- VNZ.bz – Luxusimmobilien-Investment ermöglicht Weg zur österreichischen Staatsbürgerschaft 2025: Diskussion über die neue Staatsbürgerschaftsinitiative durch Immobilieninvestitionen (Vermögenszuwanderung) vnz.bz vnz.bz.
- EIB.org – Wiens Nordbahnhof – Leistbares Wohnen auf Österreichisch (Nov 2024): Einblicke in Wiens Wohnmodell, Nordbahnhof-Umgestaltung und Lebensqualitätsrankings eib.org eib.org.
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- Statistik Austria / Stadt Wien – Wien in Zahlen 2023: Bevölkerungs- und Studierendenstatistiken (über das Statistikportal der Stadt Wien) en.wikipedia.org wien.gv.at.